Uran plus Uranaktien: Darum bin ich bullischer als jemals zuvor!

Die durchschnittliche Uranaktie im Sprott Uranium Miners ETF notiert nun auf den Niveaus von 2021 – zu diesem Zeitpunkt handelte der langfristige Vertragspreis bei 31 Dollar je Pfund und der Spotpreis bei 34 Dollar je Pfund. Zum Vergleich: Aktuell notiert der langfristige Vertragspreis bei 80 Dollar je Pfund, der Spotpreis bei 63 Dollar je Pfund! Das zeigt den irrationalen Discount, zu dem Uranaktien in diesen Tagen gehandelt werden.
Wie ist es dazu gekommen, dass Uranwerte so extrem im Wert dezimiert werden konnten? Die Antwort ist der schnellste Wandel im US-Aktienmarkt von extremer Gier zu extremer Angst aller Zeiten!

Der Nasdaq 100 Index hat binnen drei Wochen den stärksten VERKAUFSDRUCK ALLER ZEITEN erlebt!
Donald Trump sorgt für Kapitalvernichtung von 5 Billionen Dollar in 13 Tagen!

Am 10. März 2025 kam es zum schlimmsten Einbruch seit 2022. Als Trump am 6. März erklärte, er "beobachte die Börse nicht", waren die ersten Anzeichen von Panik zu erkennen. Dann machte sein Interview bei Fox News am Sonntagabend deutlich, dass Trump bereit ist, einen Marktabschwung in Kauf zu nehmen, um seine politischen Ziele zu erreichen.
Zu diesen Zielen gehören die Senkung der Zinssätze, die Verringerung der Inflation und die Reduzierung des US-Handelsdefizits. Hintergrund: In 2025 müssen 9,2 Billionen Dollar Staatsschulden refinanziert werden. Der schnellste Weg, die Zinsen vor dieser kolossalen Refinanzierung zu senken, wäre eine Rezession.
Vor allem Technologieaktien wurden binnen weniger Tage von "Lieblingen" zu den "meist Gehassten". Allein die "glorreichen Sieben" verloren 3,5 Billionen Dollar an Wert. Am stärksten erwischte es die Aktie von Tesla, die sich vom Jahreshoch halbierte. Damit hat Tesla die gesamten Gewinne nach der Wahl von Trump wieder abgegeben. Auch der Kryptosektor verlor in drei Monaten -35% an Wert, was einem Verlust von -1,3 Billionen Dollar entspricht.
Rezession? Nicht im Kernenergie-Sektor!
Wir haben im März 2020, zum Hochpunkt der Corona-Krise erlebt, dass die Welt stillstand. Die Aktienmärkte crashten und es kam zu nie dagewesenen Ereignissen. So fiel der Ölpreis erstmal in der Geschichte unter null und handelte mit negativen (!) 37,63 Dollar je Barrel. Doch selbst zu dieser Zeit liefen die Kernkraftwerke auf der gesamten Welt weiter und produzierten Strom. Auch diesmal produzieren die Reaktoren weiter, und kein Arbeiter wird wegen Trump seine Schaufel für die weltweit mehr als 60 im Bau befindlichen Reaktoren wegwerfen und die Arbeit einstellen.
Im Gegenteil: Noch nie war die Ausgangslage für den Uransektor besser als heute! Wir erleben die größte Kernkraft-Renaissance seit mindestens 50 Jahren. Allein die bestehende Reaktorflotte verbraucht jährlich etwa 200 Millionen Pfund mit steigender Tendenz, während die globale Uranproduktion für dieses Jahr mit etwa 160 Millionen Pfund erwartet wird. Bis 2030 wird der Verbrauch auf circa 250 Millionen Pfund/Jahr ansteigen. Der Uranmarkt befindet sich seit mehreren Jahren in einem strukturellen Angebotsdefizit und die westlichen Versorger müssen bis 2040 etwa 2,4 Milliarden Pfund Uran sichern, um ihren Bedarf zu decken.