Anleger, die 2015 in welcher Form auch immer auf steigende Rohstoff-Preise spekulierten hatten an ihren Investments meist nicht sonderlich viel Freude. Und auch im laufenden Jahr dürften die Kurse zumindest bis auf weiteres eher unter Druck bleiben als nach oben durchstarten.
Zunehmende Konjunktur- und Kriegs-Sorgen!
Denn von der gestiegenen Angst vor einem militärischen Flächenbrand im Nahen Osten profitierten in den ersten Handels-Tagen 2016 lediglich die Notierungen des gelben Metalls, während die Preise der vornehmlich industriell genutzten Natur-Schätze durch erneut enttäuschende chinesische Konjunktur-Daten belastet wurden.
Im Dezember ging die wirtschaftliche Aktivität in der weltweit zweitgrößten Ökonomie das zehnte Mal in Folge zurück. Speziell für die Metall-Kurse verheißt die unverkennbare Abkühlung des Wachstums im Reich der Mitte nichts Gutes. Außerdem ist ein Krieg zwischen dem Iran und Saudi-Arabien nicht sonderlich wahrscheinlich, so dass sich auch das Metall der Könige recht zeitnah wieder verbilligen dürfte.
Greenback voraussichtlich weiter gefragt!
Immerhin wertete der Greenback gegen den Euro in den letzten Tagen von knapp 1,10 auf unter 1,08 Dollar auf. Dies zeigt, dass die US-Valuta auch ohne konkrete Zins-Fantasie begehrt bleibt, was in Anbetracht der vergleichsweise robusten Verfassung der amerikanischen Wirtschaft nicht verwundert.
Damit sollte der Dollar auf Sicht von einigen Monaten unverändert der Einäugige unter den Blinden bleiben. Insofern ist mit einem anhaltend festen Greenback zu rechnen, der tendenziell Druck auf die Rohstoff-Notierungen ausüben wird.
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