Ottawa - (www.emfis.com) - Die kanadische Regierung gibt sich für die Beurteilung der beantragten Transaktion 30 Tage mehr Zeit.
Wie lokale Medien mitteilten, habe die Regierung die Frist für die Entscheidung bis zum 11. November verlängert. Der Deal über rund fünfzehn Milliarden USD entzweit demnach in dem nordamerikanischen Land immer noch die Meinungen. Es bestehe weitverbreitet die Furcht, dem chinesischen Konzern mit der Transaktion Tor und Tür zu dem kanadischen Energiemarkt zu öffnen. Daher bedürfe es in diesem Fall einer wohlüberlegten und ausgewogenen Entscheidung. Die Chinesen hätten bereits vor einer Politisierung eines wirtschaftlichen Sachverhalts gewarnt (EMFIS berichtete).
Telekomausrüster Huawei wurde bereits abgelehnt
Wie weiter mitgeteilt wurde, sei erst kürzlich der chinesische Telefonausstatter Huawei aus Sicherheitsgründen bei einer Ausschreibung in Kanada als unwillkommen abgewiesen worden. Alle Transaktionen würden auch unter Sicherheitsaspekten betrachtet werden.
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