RTE Adelaide - (www.emfis.com) - Auch wenn ein Fass Rohöl vor einigen Jahren zeitweilig rund 160 Dollar kostete, war 2011 das Jahr mit den insgesamt höchsten Ölpreisen über den gesamten Zwölf-Monatszeitraum. Und das bekam naturgemäß auch dem australischen Energie-Konzern Santos alles andere als schlecht.
Auf Grund der gestiegenen Energiepreise konnte das Unternehmen im vierten Quartal vergangenen Jahres im Vergleich zum Vorjahresquartal einen Umsatz in Höhe von 750 Millionen Dollar verzeichnen - dies entspricht einer Steigerung von 25 Prozent. Auch auf Jahressicht konnten die Australier im Vergleich zum Gesamtjahr 2010 ihren Umsatz um 14 Prozent steigern: Unterm Strich erlöste das Unternehmen 2,53 Milliarden Dollar.
Produktionserhöhung in Planung
Einbußen mussten die Australier allerdings im vierten Quartal vergangenen Jahres in der Öl-Produktion hinnehmen, denn das Unternehmen produzierte im genannten Zeitraum 11,7 Millionen Barrel Öläquivalent, was einem Rückgang von neun Prozent entspricht. Auf Jahressicht allerdings konnte die Gesellschaft einen Zuwachs von fünf Prozent verzeichnen. So förderten die Australier im Jahr 2011 Öläquivalent in Höhe von 47,2 Millionen Barrel. Laut Unternehmensangaben plant die Gesellschaft im laufenden Geschäftsjahr die Fördermenge zwischen 8,5 und 17 Prozent anzuheben - das Unternehmen will 2012 zwischen 51 und 55 Millionen Barrel Öläquivalent produzieren. Auch wenn sich die Ankündigung recht ambitioniert anhört, erscheint das Vorhaben durchaus realistisch, da die Australier einige viel versprechende Projekte in der Pipeline haben.
Für Anleger, die an weiter steigende Energie- und Ölpreise glauben, ist die Aktie von Santos eine Überlegung wert, auch wenn das Papier unter fundamentalen Aspekten nicht zu den günstigsten gehört.
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