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Glossar

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A   

  • Aktienfonds
    ...sind Investmentfonds, bei den das Kapital schwerpunktmäßigin Aktien angelegt wird.
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  • Anteilsschein
    ...verbrieft einen Anteil an einem Fonds einer Investmentgesellschaft. Die Bewertung des Anteilsscheins ergibt sich aus dem Wert der Aktien und aus sonstigen Werten (z.B. festverzinsliche Wertpapiere, Aktien), die dieser Fonds in seinem Portfolio besitzt.

  • Ausgabeaufschlag
    ...ist das einmaliges Entgelt für Beratung und Vertrieb, das beim Fondskauf erhoben und an den Vermittler weitergereicht wird. Er beträgt für Aktienfonds im Schnitt 5%, für Rentenfonds 3%. Bei Discontbrokern oder Fondsshops sind deutliche Rabatte möglich.

  • Asset Allocation
    ...ist die prozentuelle Aufteilung des Sondervermögens eines Investmentfonds in verschiedene Märkte, Branchen, etc.

  • Asset Klasse
    ...ist die Vermögenskategorie bzw. -gattung. Darunter versteht man eine weit definierte Kategorie finanzieller Aktiva, wie beispielsweise Aktien, festverzinsliche Wertpapiere oder Immobilien.

  • Asset Management
    ...ist die treuhändische Betreuung und Verwaltung des liquiden Vermögens für Kunden. Die Vermögensverwaltung umfasst insbesondere das Management von Fonds und Portfolios mit Anlagen in Aktien, Renten, Cash und Immobilien.

  • Ausschüttung
    ...ist das Gegenteil von Thesaurierung. Der Anteil der ordentlichen Erträge (wie Dividenden) wird zu einem bestimmten Termin an die Anteilseigner ausgeschüttet. Über die Höhe der Ausschüttung entscheidet die Fondsleitung.
  •    
       

    B   

  • Benchmark
    ...ist u.a. der Vergleichsmaßstab für einen Investmentfonds. Es sollte sich idealerweise um ein ungemanagedes Portfolio, das in die gleichen Werte wie der Fonds anlegt und frei zugänglich ist, handeln. In der Regel werden Börsenindizes verwendet oder speziell entwickelte Indizes, z.B: MSCI von Merill Lynch.

  • Beta
    ...misst die relative Volatilität (das Risiko), wobei die Volatilität des zugrundeliegenden Index 1 ist. Ein Beta-Koeffizient, der größer als 1 ist bedeutet höhere Volatilität als der Index, ein Beta-Koeffizient von weniger als 1 bedeutet entsprechend geringere Volatilität. Da es sich um eine relative Zahl handelt, indiziert die Zahl einen Prozentsatz größer als (oder kleiner als). Ein Beta von 1,15 bedeutet z.B. dass der Fonds 15% volatiler als der Index ist (1,15 – 1) auf Basis der Zusatzrendite. Ein Beta von 0,7 bedeutet dass der Fonds 30% weniger volatil ist (0,7-1) als der Index.

  • Beteiligungsfonds
    ...sind Fonds, die im Sinne des KAGG neben Wertpapieren auch stille Beteiligungen, an nicht börsennotierten Unternehmen mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland erwerben können.

  • Bonds
    ...ist der angelsächsischer Begriff für festverzinsliche Wertpapiere bzw. Schuldverschreibungen. Andere Begriffe wären Anleihen oder Rentenpapiere.

  • Bookbuilding
    ...ist ein Verfahren zur Preisfeststellung bei der Emission neuer Aktien aus einem Börsengang oder einer Kapitalerhöhung. Da für die neuen Aktien kein fester Preis, sondern eine Preisspanne genannt wird, können innerhalb dieser limitierte oder unlimitierte Kaufangebote abgegeben werden. Am Ende der Zeichnungsfrist wird der Preis als endgültiger Emissionspreis festgelegt, zu dem die größte Nachfrage vorhanden war.

  • Bottom-up-Ansatz
    ...ist die Analyse eines Investment "von unten Oben": Zuerst werden die einzelnen Unternehmen ausführlich untersucht, danach die Aussichten ganzer Branchen und Marktregionen.

  • Breakdown
    ...ist die Aufteilung eines Investments nach verschiedenen Kriterien. Ein Fonds kann z.B. nach Länder- oder Branchenzugehörigkeit der in ihm enthaltenen Investments aufgeteilt werden.

  • Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAK)
    ...als Kreditinstitute unterliegen deutsche Kapitalanlagegesellschaften der Aufsicht durch das BAK. Es erteilt die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb und überwacht die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften im Hinblick auf den Anlegerschutz.

  • BVI-Methode
    ...ist die in Deutschland verwendete Berechnungsart der Fonds-Performance. Sie ist benannt nach dem Bundesverband deutscher Investment-Gesellschaften (BVI).
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    C

  • Closed-End-Fund
    ...das Kapital des Fonds wird, analog zu geschlossenen Immobilienfonds, durch Zeichnung einer bestimmten, von vornherein begrenzten Anzahl von Anteilsscheinen aufgebracht. Eine vertragliche o.ä. Verpflichtung zum Rückkauf von Anteilen besteht nicht. Dieses System ist vor allem in Amerika und in Großbritannien geläufig. Manchmal dürfen die Fonds-Anteilsscheine zusätzlich an einer Börse gehandelt werden, daher auch die Bzeichnung Fondsaktie. Da die Kurse durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden, kann es zeitweise zu erheblichen Abweichungen des Börsen(-kurses)preises zum tatsächlichen Inventarwert kommen.

  • Cost-Average-Effekt
    ...bei Anlageplänen mit regelmäßigen Einzahlungen erreicht der Anleger, daß bei fallenden Kursen mehr, bei steigenden Kursen entsprechend weniger Fondsanteile erworben werden. Diese regelmäßige Einzahlung gleichbleibender Beträge über einen längeren Zeitraum hat für den Anleger den Vorteil, daß er die Anteile bei unterschiedlichen Ausgabepreisen zu einem insgesamt günstigeren Durchschnittspreis kauft. Zudem wirkt sich positiv aus, daß der Anleger im Rahmen eines Sparprogramms auch Anteils-Bruchteile erwirbt und den Kauf nicht auf volle Stücke abstellen muß.
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    D

  • Dachfonds (engl.: Funds of Funds)
    ...sind Fonds, die ihre Mittel in Unterfonds, also in Anteilscheine anderer Fonds, anlegen und so das Risiko weiter streuen und damit verringern.

  • Depotbank
    ...verwahrt die zum Sondervermögen gehörenden Vermögensgegenstände und ist mit der Ausgabe und Rücknahme der Anteilscheine beauftragt. Darüber hinaus hat sie auch noch weitreichende Kontroll- und Mitwirkungsbefungniss bei der Abwicklung des Investmentgeschäfts. Durch die Einschaltung einer Depotbank ist das Sondervermögen dem unmittelbaren Zugriff der Kapitalanlagegesellschaft entzogen.

  • Derivate
    ...sind Finanzinstrumente, die von am Kassamarkt gehandelten Anlageinstrumenten (z.B.: Aktien, Anleihen, Devisen) abgeleitet werden. Die Bewertung wird überwiegend durch Preis, Preisschwankungen und -erwartungen der zugrunde liegenden Ausgangsinstrumente bestimmt. Bekannte Derivate sind: Futures, Optionen und Swaps.

  • Diversifikation
    ...ist die Streuung einer Kapitalanlage über eine Reihe von Ländern, Branchen oder Firmen unterschiedlicher Größe. Durch Diversifikation kann das Risiko einer Anlage erheblich reduziert werden.

  • Domizil (Fondsdomizil)
    ...gibt den Sitz der Kapitalanlagegesellschaft, im Falle eines Tochterunternehmens den Sitz der Muttergesellschaft, an.
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    E

  • Exchange Traded Funds (XTF)
    ...ist das Marktsegment der Deutschen Börse AG für börsengehandelte Fonds. Es werden Indexfonds (passiv gemanagte Fonds) und aktiv gemanagte Fonds börsentäglich gehandelt. Der Kauf/Verkauf eines Fonds über die XTF (auch Intradayhandel möglich) ist jedoch nicht bei jedem Fonds möglich, der Trend geht jedoch dahin.

  • Emerging-Market-Fonds
    ...sind Fonds, die das Fondsvermögen hauptsächlich in den Emerging Markets investieren.

  • Excess-Return
    ...zeigt die prozentuale Risikoprämie an, die ein Anleger bei der Investition in ein Wertpapier erhält. Die Berechnung erfolgt, indem von der durchschnittlichen Portfoliorendite der risikolose Marktzins subtrahiert wird.

  • Einmalanlage
    ...ist die einmalige Einzahlung eines größeren Betrages zum Kauf von Fondsanteilen.

  • EU Investmentdirektive
    ...ist ein von der EU erlassenes Gesetz, das ein Mindestmaß an Anlegerschutz sicherstellt.
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    F

  • Festverzinsliche Wertpapiere
    ...sind Wertpapiere, die zu einem fest vereinbarten (unveränderlichen) Satz während ihrer Gesamtlaufzeit verzinst werden, wie z.B. Pfandbriefe oder Obligationen. Im Gegensatz dazu stehen Dividendenwerte, wie Aktien, deren Erträge nicht festgelegt sind. (Gegensatz: variabel verzinsliche Anleihen)

  • Fondsadvisor
    ...ist eine andere Bezeichnung für Fondsmanager.

  • Fondsaktien
    ...siehe dazu unter Closed-End-Fund

  • Fondsanteil
    ...siehe dazu unter Anteilsschein

  • Fondsgesellschaft
    ...ist jene Gesellschaft, die einen oder mehrere Fonds zum Vertrieb auflegt. Wird auch oft als Investmentgesellschaft oder Kapitalanlagegesellschaft bezeichnet.

  • Fondsmanager
    ...ist der professionelle Verwalter von Fondsvermögen und trifft konkrete Entscheidungen darüber, in welche Kapitalanlagen ein Fonds investiert. Den Rahmen für diese Entscheidung bilden die Anlagebedingungen und Anlagegrundsätze des jeweiligen Fonds und die gesetzlichen Anlagegrenzen.

  • Fondspicking
    ...ist die Auswahl von Fonds, von denen man glaubt, daß sie sich besser entwickeln werden als die anderen des gleichen Segments. Es ist nicht nur wichtig, die Zahlen der Vergangenheit zu analysieren und mit dem eingegangenen Risiko zu vergleichen, sondern auch die gegenwärtige Struktur und Anlagestrategie eines Fonds zu bewerten.

  • Fonds-Shops
    ...sind selbständige Berater, die sich auf den Bereich Investmentfonds spezialisiert haben.

  • Fondsvolumen
    ...ist das Volumen eines Fonds und setzt sich zusammen aus dem Kurswert des gesamten Wertpapierbestands zuzüglich Barguthaben, Forderungen und sonstiger Rechte. Der Kurswert des Wertpapierbestands wird börsentäglich auf Grundlage der am jeweiligen Tag notierten Börsenkurse ermittelt. Für Wertpapiere, die nicht zum Börsenhandel zugelassen sind, wird der Verkehrswert zu Grunde gelegt.

  • Funds of Funds (Dachfonds)
    ...ist die englische Bezeichnung für Dachfonds.

  • Futures-Fonds
    ...legen die Gelder ihrer Kunden in Futures an. Diese Fondsart gehört in Deutschland zu den Exoten.
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    G

  • Geldmarktfonds
    ...sind Fonds, die ausschließlich oder überwiegend in Geldmarkttitel und liquiden Papieren mit sehr kurzen Laufzeiten investieren. Zu den Geldmarktinstrumenten zählen neben Termingeldern, Schuldscheindarlehen und Anleihen mit kurzer Restlaufzeit auch Commercial Papers und Einlagen bei Banken (Certificates of Deposit).

  • Geldmarktnahe Fonds
    ...sind Fonds, die in festverzinsliche Wertpapiere mit kurzen Restlaufzeiten und variabel verzinsliche Anleihen, sowie in Termingelder investieren. Ziel ist es, eine möglichst stetige, von Zinsschwankungen weitgehend unabhängige Wertentwicklung in der jeweiligen Fondswährung zu erwirtschaften.

  • Gemischte Fonds
    ...eine andere Bezeichnung ist Mischfonds.

  • Geschlossene Fonds
    ...sind Fonds, bei denen die Anlagewerte im Vorfeld der Auflegung festgelegt werden. Die Anlagewerte dürfen nicht ausgetauscht oder verändert werden. Diese Form ist in Deutschland bei vielen Immobilienfonds üblich. (engl.: investment trusts) Gegensatz dazu: offene Immobilienfonds

  • Goodwill
    ...ist der Geschäfts- oder Firmenwert, den ein Erwerber eines Unternehmens unter Berücksichtigung künftiger Ertragserwartungen (= Ertragswert) über den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände nach Abzug der Schulden (= Substanzwert) hinaus zu zahlen bereit ist.
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    H

  • Hedging
    ...Absicherung von bestehenden oder zukünftigen Positionen gegen Risiken (Kurs-, Zins-, Währungsrisiko und ähnlichen).

  • High-risk Fonds
    ...sind Fonds, die den Großteil ihres Vermögens in hoch spekulative Finanzinstrumente investieren.
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    I

  • Indexfonds
    ...sind Fonds, bei denen die Zusammensetzung dem zugrundegelegten Wertpapierindexes entspricht.

  • indikativer Net Asset Value (NAV)
    ...ist der Wert des Portfolios, der zu einem festgelegten Zeitpunkt einmal täglich von der Fondsgesellschaft bestimmt wird.

  • Investmentfonds (kurz: Fonds)
    ...bündeln die Gelder der Anleger, um sie in verschiedene Vermögenswerten (z.B. Aktien, Immobilien etc.) anzulegen und zu verwalten. Die Anleger erhalten praktisch einen Anteil vom Fondsvermögen. Die Verwahrung des Fondsvermögen wird durch eine unabhängigen Depotbank gewährleistet.

  • Investmentgesellschaft
    ...andere Bezeichnung für Fondsgesellschaft

  • investment trusts
    ...ist in Großbritannien die Bezeichnung für geschlossene Investmentfonds.
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    J

  • Jensen´s Alpha
    ...die Kennzahl misst die risikoadjustierte Überrendite (Outperformer) des Fonds gegenüber dem Marktindex. Bei dieser Kennzahl gilt: Je höher der Wert, desto positiver ist dies zu beurteilen.
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    K

  • Kapitalanlagegesellschaft (KAG)
    ...andere Bezeichnung für Fondsgesellschaft

  • Kapitalgedeckte Altersvorsorge
    ...ist die im Rahmen der Rentenreform vom deutschen Staat unterstützte Förderung auf bestimmte Anlagemodelle.

  • Korrelation
    ...beschreibt die gemeinsame Entwicklung zweier Variablen. Liegt keine gemeinsame Entwicklung zwischen den beiden Variablen vor, so ergibt sich eine Korrelation von 0. Verändert sich die eine Variable gleichartig mit der anderen so steigt die Korrelation gegen 1. Bei einer gegensätzlichen aber zusammenhängenden Veränderung der Variablen sinkt die Korrelation gegen -1.

  • Kovarianz
    ...misst das Verhältnis zwischen zwei Fonds. Sie stellt die von einander abhängige Bewegung der Erträge zweier Investments dar. Ein positiver Wert der Kovarianz indiziert, dass die Erträge der Investments zu gemeinsamen Schwankungen tendieren. Eine negative Kovarianz indiziert, dass die Tendenz zweier Ertragswerte sich gegenseitig aufzuheben. Ein sehr kleiner oder sogar 0-Wert der Kovarianz zeigt, dass nur eine geringe oder gar keine Abhängigkeit der Bewegung der Ertragswerte zweier Investments besteht.

  • Kurzläuferfonds
    ...sind Fonds, die in Rentenpapiere mit kurzer Laufzeit oder kurzer Restlaufzeit investieren. Das Ziel dieser Fonds ist es, ein geringeres Zinsschwankungsrisiko als bei langlaufenden Rentenfonds zu erreichen.
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    L

  • Laufzeitfonds
    ...sind Fonds, bei denen von vornherein die Laufzeit begrenzt ist. Anleger können diese Fonds nur während einer knapp bemessenen Zeichnungsfrist kaufen. Danach wird die Ausgabe von Fondsanteilen eingestellt. Das investierte Vermögen bleibt bis zum Laufzeitende im Fonds, zum Ablaufdatum wird der gesamte Fonds aufgelöstund das angelegte Kapital inkl. der aufgelaufenen Erträge an die Anteilinhaber ausgeschüttet.

  • Länderfonds
    ...sind Fonds, die den Großteil ihres Vermögens in bestimmten Länder investieren.
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    M

  • Mischfonds
    ...sind Fonds, die gemäß ihren Anlagebedingungen in mehrere Vermögensklassen (Aktien, Anleihen, etc.) investieren können, bei denen pro Klasse Höchst- oder Mindestgrenzen vorgegeben sind. Oft auch als Gemischte Fonds bzeichnet.

  • MSCI Index
    ...ist ein bekannter und oft angewendeter Vergleichsindex, den Merill Lynch für verschiedene Branchen berechnet. Er wird oft als Benchmark/Referenzindex heran gezogen.
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    N

  • Nettoinventarwert
    ...ist die Summe aller zum Mittelkurs bewerteten Vermögensgegenstände abzüglich sämtlicher Verbindlichkeiten. Der Wert wird von der Depotbank errechnet.
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    O

  • Offene Immobilienfonds
    ...sind Fonds, die überwiegend in Gewerbeimmobilien investieren und gleichzeitig diese verwalten. Sie können die Objekte fertig erwerben oder selbst entwickeln und dabei das Immobilien-Portfeuille durch Zu- oder Verkäufe ständig den Markterfordernissen anpassen. Eine vorher festgelegte Anzahl der Immoblien wie bei geschlossenen Immobilienfonds gibt es nicht.

  • Offene Investmentfonds
    ...sind Fonds, bei denen die Fondsgesellschaft verpflichtet ist, jederzeit die Fondsanteile von ihren Anlegern zu einem Preis, der sich am Nettoinventarwert orientiert, zurückzunehmen.

  • OGAW-Fonds
    ...sind Fonds, die der EU-Investmentdirektive entsprechen.

  • Ökofonds
    ...sind Fonds, die ihr Vermögen unter ökologischen Gesichtspunkten anlegen.

  • out-performance (engl.)
    ...ist eine Bezeichnung für ein Fonds, der eine höhere Rendite als der Vergleichswert (Benchmark) erwirtchaftet.
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    P

  • Partizipationsrate
    ...beschreibt die prozentuale Beteiligung an einem bestimmten Aktienindex.

  • Passives Management
    ...bezeichnet beim Investment einen Managementstil, bei dem der Fondsmanager keine aktiven Anlageentscheidungen trifft, sondern sich an bestimmten Vorgaben, z.B. einem Marktindex, orientiert.

  • Pensions-Sondervermögen
    ...ist eine neue Form von Investmentfonds, die seit Anfang 1998 in Deutschland zum Handel zugelassen sind. Sie dienen dem langfristigen Aufbau einer zusätzlichen Altersvorsorge und sind daher als Ergänzung zur traditionellen staatlichen Rente gedacht. Primäres Anlageziel ist dabei grundsätzlich die Substanzerhaltung. Das spiegelt sich auch in dem gesetzlich geregelten hohen Aktienanteil wieder. Einzahlungen in Pensions-Sondervermögen können sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Arbeitnehmer vorgenommen werden. Eine Verfügung über die angesparten Beträge inklusive der von der Fondsgesellschaft erwirtschafteten Erträge ist erst nach Ende der Vertragslaufzeit möglich.

  • Performance
    ...steht für den Ertrag einer Kapitalanlage. Sie gibt den Wertzuwachs als Leistung eines Kapitalanlage-Managements z.B. von Banken, Investmentfonds oder Vermögensverwaltungen an. Die Performance gibt den historischen Ertrag (in %) für einen bestimmten Anlagezeitraum (Referenzperiode) an. Dieser Ertrag berechnet sich zum einen aus der Kursveränderung und zum anderen aus vereinnahmten Dividenden, Zinserträgen und Zinseszinsen. Die Berechnung der Performance erfolgt meist für eine Periode bis 1 Jahr. Weitere Bezeichnungen: Wertentwicklung, Periodenrendite, Rate of Return, Total Return. Angelsächsische Bezeichnung für Leistung, Erfolg.

  • Performance eines Investmentfonds
    ...ist die durchschnittliche Wertentwicklung in Prozent über einen bestimmten Referenzzeitraum (z.B.: 1, 3 oder 5 Jahre).

  • Portfolio
    ...ist die Gesamtheit der Anlagen einer Person oder (Fonds-)Gesellschaft und enthält meist verschiedene Vermögenswerte (zum Beispiel Aktien, Fondsanteile, Renten, Immobilien). Ein ähnlicher Begriff wäre auch Depot.

  • Portfoliobeta
    ...siehe bei Beta

  • Private Equity
    ...Vorbörsliches Beteiligungskapital (Eigenkapital), das über Fondskonstruktionen am Kapitalmarkt eingesammelt und anschließend für Unternehmensbeteiligungen in späteren Unternehmensphasen verwendet wird.

  • Prämie
    ...ist die Differenz aus Kurs abzgl. Nettoinventarwert. Oft spricht man auch von einem Aufschlag auf den Nettoinventarwert. Die Gründe sind meist unterschiedlich.

  • Prämiensparen
    ...ist eine Sparform, beim dem der Sparer bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen eine Prämie erhält. Diese Prämie wird zusätzlich zu den üblichen Zinsen gezahlt.

  • Publikumsfonds
    ...sind Fonds, dessen Anteile jedermann frei erwerben und jederzeit zurückgeben kann. (Gegenteil: Spezialfonds)
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    Q   
  • Quartil
    ...durch die Aufteilung der Performance-Rangliste eines Sektors entstehende Einteilungsklasse. Alle Fonds eines bestimmten Sektors können dadurch in vier Quartile (Viertel) aufgeteilt werden (nach Einteilungsschema von Standard & Poor's Fund Services). Beispiel: Ein Fonds, der mit seiner Performance der letzten zwölf Monate im 1. Quartil rangiert, zählt zu den 25% besten Fonds in der Vergleichsgruppe über diesen Betrachtungszeitraum. Umgekehrt zählt ein Fonds, der im 4. Quartil rangiert, zu den 25% schwächsten Fonds im jeweiligen Sektor über den Betrachtungszeitraum.

  • Quartilsplatzierung
    ...Zugehörigkeit eines Fonds zu einem bestimmten Performance-Quartil (von 1 bis 4), basierend auf dem absoluten Rang des Fonds im jeweiligen Sektor (nach Einteilungsschema von Standard & Poor´s Fund Services). Die Sektoren bestehen aus Fonds mit gleichem Anlageschwerpunkt.

  • Quellenabzugsverfahren
    ...ist eine Steuererhebungsform, bei der der Steuerabzug direkt an der Quelle erfolgt. Im Wertpapierbereich von großer Bedeutung, da viele Erträge aus Gewinnanteilen (Dividenden), z.B. Kapitalertragssteuer, so erhoben werden. Der an der Quelle einbehaltene Betrag muß vom Kreditinstitut direkt an das Finanzamt abgeführt werden.
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    R

  • R2
    ...gibt an, in welchem Maß die Bewegungen des Fonds von allgemeinen Marktbewegungen abhängen. Der Höchstwert 1 bedeutet, dass der Fonds genau der Entwicklung des Vergleichsindexes gefolgt ist. Geringere Werte zeigen eine entsprechend schwächere Abhängigkeit der Fondsrenditen von den Vergleichsindexrenditen an.

  • Rate of Return
    ...ist ein anderes Wort für Performance

  • Rating
    ...ist ein Bonitätsurteil eines Finanztitels (Aktie, Fonds, etc.) oder eines Schuldners (Staat, Unternehmen), das durch unabhängige Ratingagenturen vergeben wird. Das Rating hat Auswirkungen auf den Kurs und andere Kennzahlen.

  • Rechenschaftsbericht
    ...§ 24a des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften schreibt vor, daß jede KAG für jedes Sondervermögen (d.h. für jeden Fonds) bis spätestens drei Monate nach dem Abschluß des Geschäftsjahres einen Rechenschaftsbericht zum Berichtsstichtag vorlegen und veröffentlichen muß.

  • Regionenfonds
    ...sind Fonds, die ihr Vermögen zum großen Teil in bestimmte Regionen anlegen.

  • Relative Stärke Index
    ...bei diesem vergleichenden Index werden zwei Werte in Relation zueinander gesetzt, z.B. eine Aktie zu ihrem zugehörigen Index. Hierbei erhält man eine Aussage, welcher Wert sich in den letzten 30 Tagen stärker oder schwächer entwickelt hat. Berechnung: RS = ( Kurs Aktie / Kurs Index) / ( Kurs Aktie vor x Tagen / Kurs Index vor x Tagen )

  • Relativer Return (RoE)
    ...die Kennzahl zeigt, um wie viel besser oder schlechter sich der Total Return des Fonds im Vergleich zum Total Return eines Vergleichsindex entwickelt hat. Es wird die proportionale Outperformance des Fonds gegenüber der Benchmark gemessen.

  • Relative Volatilität
    ...errechnet sich aus dem Vergleich der Schwankungsbreite des Fonds, verglichen mit der Schwankungsbreite des entsprechenden Vergleichsindexes. Ein Wert über 1 (unter 1) bedeutet, daß die Fondsrenditen stärker (geringer) als der Vergleichsindex geschwankt sind.

  • Rentenfonds
    ...sind Fonds, die ausschließlich oder überwiegend in festverzinslichen Wertpapieren anlegen.

  • Return on Investment (RoI)
    ...ist das Verhältnis der Investitionssumme zu den Gesamterlösen.

  • Risk Assessment/Operational Risk
    ...systematische Identifikation und Bewertung wesentlicher Operational Risks der Bank mit dem Ziel der Ermittlung des Risikoprofils von relevanten Konzerneinheiten. Kreditrisiko auf mehrere Banken verteilt.

  • Risikocontrolling
    ...ist die laufende Risikomessung und -überwachung inklusive Methodenentwicklung sowie entsprechende Risikoanalyse/Berichtswesen durch neutrale, unabhängige Einheit.

  • Risikoklasse bei Fonds
    ...ist die Einstufung einer Anlage nach dem damit verbundenen Risikomaß. Die Risikoeinstufungen (1 = niedrigeres Risiko, 7 = höheres Risiko) sollen als Orientierungshilfe bei der Fondsauswahl dienen.

  • Risikomanagement
    ...ist die operative Geschäftssteuerung spezifischer Portfolios unter Risiko-Rendite-Gesichtspunkten.
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    S

  • Schwellenländer-Fonds
    ...sind Fonds, die ihr Vermögen überwiegend in Schwellenländer investieren.

  • Shareholder Value
    ...bezeichnet die Steigerung des Unternehmenswertes für den Aktionär.

  • Sharpe Ratio
    ...die Kennzahl wurde vom Nobelpreisträger William F. Sharpe entwickelt. Er kam auf die Idee, dass man von der Performance eines Fondsmanagers die Verzinsung einer risikolosen Anlage abziehen müsse. Danach wird das übersteigende Ergebnis durch das eingegangene Risiko des Fonds geteilt. Dadurch erhält man eine Größe, die sowohl die Performance als auch das Risiko gleichermaßen berücksichtigt.

  • Small-Cap-Fonds
    ...sind Fonds, die ihr Vermögen überwiegend in kleine, börsennotierte Unternehmen investieren.

  • Spezialfonds
    ...sind Fonds, die nur institutionellen Anlegern vorbehalten sind. Die maximale Anzahl an Anlegern, die in den einzelnen Spezialfonds investieren dürfen, ist zumeist eng begrenzt und wird in den Anlagegrundsätzen des Fonds festgelegt. Im Gegensatz zu einem Publikumsfonds haben die Anteilseigner eines Spezialfonds ein Mitspracherecht hinsichtlich der Anlageentscheidungen. Hauptkunden von Spezialfonds sind Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds und Sozialversicherungsträger.

  • Spezialitätenfonds
    ...sind Fonds, die im Gegensatz zu Standardfonds ihren Diversifikationsgrad stark einschränken. Sie konzentrieren sich bei ihren Investment meist auf ein bestimmtes Land, eine bestimmte Region oder auf eine bestimmte Branche.

  • Standard & Poor's Fund Management Rating
    ...nimmt eine quantitative und qualitative Bewertung von Fonds vor. Für die quantitative Bewertung wird auf Basis der Daten der Standard & Poor's Fund Stars die Performance der vergangenen 36 Monate in Betracht gezogen. Die Einstufung nach qualitativen Kriterien wird über Faktoren wie Erfahrung des Fondsmanagements, Risikoprofil und Anlagestrategie bestimmt. Die besten Fonds nur rund 20 Prozent der untersuchten Fonds überspringen diese Hürde, werden mit den Noten AAA, AA und A bewertet, wobei AAA die höchste Bewertung darstellt.

  • Standard & Poor's Fund Stars
    ...verstehen sich als Gradmesser für die Performance eines Fonds. Dabei wird die Wertentwicklung eines Fonds sowohl isoliert betrachtet als auch mit den anderen Fonds der jeweiligen Vergleichsgruppe in Zusammenhang gestellt. Die Fondsbewertungen durch die S&P Fund Stars werden monatlich aktualisiert.

  • Steueroptimierende Fonds
    ...sind Fonds, die so ausgerichtet sind, daß ein möglichst hoher Anteil am Ergebnis steuerfrei bleibt.

  • Switch-Gebühren
    ...sind jene Gebühren, die bei der Umschichtung von einem Fonds in einen anderen Fonds entstehen.
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    T

  • Termingeschäfte
    ...ist der Kauf bzw. Verkauf von Finanzprodukten zu einem festgelegten Termin und zu einem fixierten Preis. Im Gegensatz zu Kassageschäften fällt der Zeitpunkt des Vertragsabschlusses und der Vertragserfüllung nicht zusammen.

  • Thesaurierung
    ...ist der Anteil, der ordentliche Erträge im jeweiligen Depotguthaben wieder angelegt, so daß ein Zinseszinseffekt entsteht. (Gegenteil dazu ist die: Ausschüttung)

  • top-down Ansatz
    ..."top down" bezeichnet beim Investment die Analyse "von oben nach unten". Dabei werden zunächst das makroökonomische und das Branchenumfeld betrachtet, bevor einzelne Unternehmen analysiert werden.

  • Total expense Ratio
    ...diese Kennzahl wird berechnet, in dem man die gesamten Kosten des Fonds durch das Fondsvermögen teilt. Damit erhält man den Prozentsatz der gesamten Kosten am Fondsvermögen.

  • Total-Return
    ...ist ein anderes Wort für Performance

  • Total-Return-Produkte
    ...sind Finanzanlagen, die – im Gegensatz zur traditionellen Orientierung an einer Benchmark, absolute Ertragsziele unabhängig von der Marktentwicklung anstreben.

  • Tracking Error
    ...ist ein Maß für die Qualität der Benchmarknachbildung. Gemessen wird der Tracking Error als Standardabweichung der Differenz zwischen Portfolio- und Benchmarkrendite. Deshalb muß der Tracking Error als Risiko interpretiert werden, die Rendite einer vorgegebenen Benchmark zu verfehlen.

  • Transaktionskosten
    ...sind die Gebühren, die der Anleger bei Kauf und Verkauf von Fondsanteilen an die depotführende Bank abführt. Daneben zahlen Anleger - allerdings unsichtbar - die Transaktionskosten, die der Fondsmanager bei Kauf oder Verkauf von Wertpapieren verursacht.

  • Treuebonus
    ...ist die Reduzierung des Ausgabeaufschlags abhängig von der Anlagedauer. Mit zunehmender Anlagedauer nimmt die Höhe des Ausgabeaufschlags ab. Besonders häufig werden solche Treueboni bei Sparplänen gewährt.

  • Treynor Maß
    ...die Kennzahl gibt an, wie hoch der Excess Return pro Einheit des übernommenen systematischen Risiko ist. Die Unterscheidung zum Sharpe Maß liegt in der Wahl des Risikomaßes. Während bei Sharpe mit der Volatilität gerechnet wird, berechnet man das Treynor Maß mit Hilfe des Portfoliobetas.
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    U

  • Umbrellafonds (englisch: umbrella = Regenschirm)
    ...ist eine übergeordnete Fondsstruktur, die in beliebig viele Unterfonds, sogenannte compartements, gegliedert werden kann. Diese Form der Investmentfonds ist vor allem in Luxembourg sehr beliebt.
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    V

  • Value
    ...ist der Investmentansatz, der sich an der Substanz (dem Wert) des zugrunde liegenden Investments orientiert.

  • Varianz
    ...misst die Abweichung der Erträge zum durchschnittlichen Ertrag.

  • Venture Capital
    ...ist das Zurverfügungstellung von haftendem Kapital über einen bestimmten Zeitraum, häufig verbunden mit unternehmerischer Beratung des kapitalnehmenden Unternehmens. Das bereitzustellende Kapital wird im Gegensatz zur Kreditvergabe (Kredit) nicht vom Vorhandensein beleihungsfähiger Kreditsicherheiten abhängig gemacht, sondern allein von den geschätzten Ertragschancen.

  • Veräußerungsgewinn
    ...ist der realisierte Kursgewinn. Er ist nach zwölf Monaten steuerfrei; im Fonds selbst ist er grundsätzlich steuerfrei.

  • Vergleichsindex
    ...stellt einen Referenzindex für eine bestimmte Branche dar und wird allgemein auch als Benchmark bezeichnet. Die Performance eines Fonds sollte immer im Vergleich zu einer solchen Benchmark betrachtet werden.

  • Verkaufsprospekt
    ...enthält die Vertragsbedingungen des Investmentfonds und alle zur Beurteilung der Anlage wesentlichen Informationen (über Anlagestrategie und -grenzen und über die Verwaltungsgesellschaft des Fonds, der Depotbank und den Kosten des Fonds). Er muß dem Anleger vor dem Erwerb von Anteilen ausgehändigt werden.

  • Vermögensverwaltende Fonds
    ...sind Fonds, die ihr Vermögen in Aktien, Anleihen und Liquidität investieren.

  • Vertriebszulassung
    ...bevor ausländische Fonds in Deutschland öffentlich zum Vertrieb angeboten werden können, muß die Investmentgesellschaft das Anzeigeverfahren für den öffentlichen Vertrieb beim Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAK) ordnungsgemäß durchlaufen haben. Fondspreise können auch ohne Vertriebszulassung veröffentlicht werden.

  • Verwaltungsgebühr
    ...ist das jährliches Entgelt für die Leistungen des Fondsmanagements und die technische Abwicklung, sowie die Kosten für Rechenschaftsberichte und Verkaufsprospekte. Es wird dem Fondsvermögen direkt entnommen.

  • Volatilität
    ...gibt die Schwankung des Basiswerts, zum Beispiel einer Aktie oder Fonds, um seinen Mittelwert, zum Beispiel einen Index, über einen festgelegten Zeitraum an und gilt als Kriterium zur Beurteilung des Risikos des Basiswertes. Je höher die Volatilität ist, desto größer ist das damit verbundene Risiko, aber auch die Chance, höhere Gewinne zu realisieren.

  • Volatilitätskennzahl
    ...spiegeln das historische Verhältnis zwischen den Preisbewegungen eines Fonds und dem betreffenden Markt über einen bestimmten Zeitraum wider. Der Berechnung wird in der Regel die Performance der letzten 5 Jahre zugrundegelegt (bei jüngeren Fonds 3 Jahre). Für Fonds, die vor weniger als 3 Jahren aufgelegt wurden, wird die Volatilität nicht ermittelt.
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    W

  • Währungsfonds
    ...sind Fonds, die ihr Vemögen zum Großteil in Anleihen bestimmter Währungen investieren.

  • Wiederanlagerabatt
    ...ist der Rabatt, der bei ausschüttenden Fonds zur Wiederanlage des Ausschüttungbetrags in demselben Fonds gewährt wird. Der Anleger muß dabei häufig keinen oder nur einen rabattierten Ausgabeaufschlag bezahlen. Die Höhe des Wiederanlagerabatts wird mit der Ausschüttungsbekanntmachung veröffentlicht.

  • Window Dressing
    ...ist eine Bezeichnung, die eine Verhaltensweise von institutionellen Anlegern bezeichnet. Dabei versuchen Fondsmanager, ihre Performance aufzupolieren. Zum Ende des Quartals werden dann meist die Aktien gekauft, die im Fonds enthalten sind. Durch die gezielten Käufe steigen die Kurse erheblich und verbessern somit die Performance des Fonds. Oft werden in solchen Zeiten auch Verlustbringer verkauft, um diese im Quartalsbericht nicht im Portfolio ausweisen zu müssen.
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    X

  • XETRA
    ...ist die Abkürzung für Exchange Electronic Trading. XETRA ist der Name des elektronischen Handelssystems der Deutschen Börse, das im November 1997 eingeführt wurde und den IBIS-Handel ablöste.
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    Y

  • Yield
    ...ist die englische Bezeichnung für Rendite.
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    Z

  • Zerobondfonds
    ...sind Fonds, die ihr Vermögen überwiegend in Zerobonds investieren.

  • Zinseszins
    ...ein wiederangelegter Zins- oder Fondsertrag erhöht den Anlagebetrag und damit den zukünftigen Zinserlös.
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