RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Der russische Konzern Gazprom und das italienische Unternehmen Eni werden keinen dritten Partner für das Unternehmen South Stream AG, den Betreiber des Gaspipeline-Projekts South Stream, anwerben. "Wir bleiben bei 50 zu 50", sagte Eni-Chef Paolo Scaroni am Dienstag vor der Presse.
Nach Scaroni können zwar für die Abschnitte der Pipeline, die durch Drittländer verlaufen, örtliche Partner angeworben werden, das werde aber keine Umverteilung des Aktionärkapitals des Betreiberunternehmens nach sich ziehen.
Die Gaspipeline South Stream wird unter anderem auf dem Grund des Schwarzen Meeres verlaufen und Gaslieferungen aus Russland an Bulgarien, Griechenland, Serbien, Ungarn und andere Länder Ost- und Mitteleuropas sicherstellen, die gegenwärtig auf dem Transitweg über die Ukraine und Weißrussland versorgt werden.
Die Lieferungen sollen 2013 beginnen, die Lieferkapazität wird auf 30 Milliarden Kubikmeter Gas geschätzt.Die Gesamtkosten des Projekts South Stream belaufen sich nach neuesten Verlautbarungen auf rund 20 Milliarden Dollar. Die Hälfte davon entfallen auf die Abschnitte der Gaspipeline, die auf dem Grund des Schwarzen Meeres verlaufen werden.
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