Image Resources NL: Erste Ladung mit Mineralsandkonzentrat hat den Hafen in Geraldton verlassen

Die ersten 10.000 Tonnen Endprodukt vom Atlas Projekt gehen nun an den Endabnehmer Natfort und dies nur zwei Monate nach Produktionsstart.

Image Resources wird mit 25% des Verkaufserlöses die erhaltene Vorabzahlung bedienen und der Rest geht an das Unternehmen. Für das Kalenderjahr 2025 wurde nun auch eine Prognose veröffentlicht. Das Management rechnet mit einer Produktion von 175.000 – 195.000 Tonnen schwerer Mineralsande, von denen 165.000 – 185.000 im laufenden Jahr verkauft werden sollen (Überscheidungen Produktion und Verkauf). Die AISC werden auf 410 – 470 AUD je Tonne geschätzt. Zu den voraussichtlichen Verkaufspreisen wurden leider keine Angaben gemacht:

Auf dem Atlas Projekt wurde eine neuartige CT1-Spirale in der Aufbereitungsanlage installiert und laut der Pressemeldung von heute entsprachen die Ergebnisse aus metallurgischer Sicht weitgehend den Ergebnissen der Pilotversuche. Sie zeigten eine hohe Gewinnung von Schwermineralien und die Produktion von hochwertigem Konzentrat. So erklärt sich auch die schnelle Startphase und der zügige Aufbau von verkaufsfähigem Material.
Der Fokus liegt nun auf der Evaluierung der CT1-Technologie über längere Zeiträume. Erste Hinweise deuten auf eine Empfindlichkeit gegenüber sehr kleinen faserigen Wurzelresten im Atlas-Erz hin, die typisch für sehr flache Lagerstätten sein könnten. Die Wurzelreste neigen dazu, sich im Laufe der Zeit an den inneren Engstellen zwischen den CT1-Spiralplatten anzusammeln.
Dies kann die Ausbeute beeinträchtigen und einen Reinigungszyklus zur Entfernung der organischen Rückstände erfordern. Diese Empfindlichkeit gegenüber der Ansammlung organischer Stoffe in den Spiralen wird vom Ingenieurteam von Mineral Technologies untersucht, um die Auswirkungen der Ansammlung auf die Gewinnung und Betriebseffizienz zu quantifizieren und Lösungen zu finden, um negative Auswirkungen auf die HM-Gewinnung oder Betriebseffizienz zu mildern oder zu beseitigen.
Fazit:
Eine Inbetriebnahme in Rekordzeit, die Image hier vorgelegt hat. Nun geht es um das "fine tuning", wie oben erwähnt. Leider fehlen uns derzeit Anhaltspunkte, welche Verkaufspreise IMAGE für das Konzentrat erhalten wird, was die Kalkulation fast unmöglich gestaltet. Wir werden also vermutlich den Quartalsbericht per Ende Juni abwarten müssen, um Klarheit über die Margen zu erhalten.

© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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