Chalice Mining: Wichtige Fortschritte bei der Metallurgie

Die Testergebnisse zeigen, dass in der gesamten Sulfid-Ressource auf dem Gonneville Projekt zwei verkaufsfähige Flotationskonzentrate in Schmelzqualität hergestellt werden können:
Cu-PGE-Au-Konzentrat mit 22–26 % Cu, 45–60 g/t 3E1.
Ni-Co-PGE-Konzentrat mit 7,5–8,7 % Ni, 0,8 % Co, 18–20 g/t 3E.
Darüber hinaus gewinnt man durch konventionelle CIL-Laugung zusätzliches Palladium und Gold aus den Flotationsrückständen, wobei die jüngsten Optimierungen zu einem deutlich geringeren Reagenzien Verbrauch und niedrigeren Betriebskosten im Vergleich zur Scoping-Studie von 2023 geführt haben.
Die CIL-Laugung dürfte im Rahmen des kürzlich gesetzlich festgelegten Steueranreizes für die Produktion kritischer Mineralien als Ausgabe infrage kommen – daher sollte auf diese Betriebskosten ein Steuerausgleich von 10% gewährt werden.
"Dieser jüngste Durchbruch bedeutet, dass für das Projekt kein hydrometallurgischer Prozess für das Nickelkonzentrat erforderlich ist, was das technische Risiko, die Prozesskomplexität und vor allem die Kapital- und Betriebskosten erheblich reduziert."
"Die Projektmargen für einen Tagebau-Plan für große Mengen dürften sich im Vergleich zur Scoping-Studie von 2023 (unter Verwendung konservativer, konsistenter makroökonomischer Annahmen) infolge der Optimierungen des Prozessablaufplans deutlich verbessern."
"Die Testarbeiten und Optimierungen für die PFS werden bis zum 1. Quartal 2025 fortgesetzt, wobei die Fertigstellung der PFS für Mitte 2025 geplant ist."
Fazit:
Eine deutliche Vereinfachung des Projektes war das klare Ziel von CEO Alex Dorsch, als ich Ende vergangenen Jahres mit ihm gesprochen habe. Die heute vorgelegten Resultate sind ein sehr großer Schritt in diese Richtung und könnten vielen verändern.
Man würde viel Geld bei der anfänglichen CAPEX sparen, die technischen Risiken wären deutlich geringer und das Ganze kann dann im Umkehrschluss natürlich auch wieder das Interesse der "Großen" wieder anheizen.
Ein Mega-Projekt, das wenige Kilometer vor Perth liegt und wichtige Unterstützungen von den Regierungen in Aussicht gestellt bekommen hat – das lässt man ungern liegen. Wie gesagt, das war ein guter Anfang und die Aktie reagiere dann heute auch mit einem Anstieg von über 22%.

© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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