Energulf Resources: Luftnummer oder Luftsprung?

Aktuell könne die Ausgangslage für Shortseller kaum besser sein. So spekuliere man im Zusammenhang mit dem jüngsten Private Placement über eine anstehende Aktienflut und verunsichere weite Anlegerkreise. Der Hintergrund: Energulf habe Ende Januar 8 Mio. neue Anteilsscheine zu je 1,10 CAD bei interessierten Investoren platziert. Die Papiere seien mit einer Sperrfrist versehen worden, welche am 31.Mai ende. Die SCT-Experten glauben jedoch nicht, dass diese Papiere nun schlagartig am Markt versilbert werden würden, um schnelle Gewinne zu sichern. Vielmehr seien die involvierten Investoren an weitaus größeren Erträgen interessiert, heißt es weiter. Unter anderem habe sich der in Nordamerika hoch angesehene Vermögensverwalter Sprott Asset Management mit 10,5 % beteiligt!
Davon abgesehen dürfte die allseits bekannte Sperrfrist-Problematik längst im Kurs eskomptiert sein, so SCT. Die Kursprognose der Experten laute daher: „Rechnen Sie in den kommenden Wochen mit überraschenden Kurssprüngen!“ Stelle sich erst einmal heraus, dass der Druck auf der Energulf-Aktie bei weitem überschätzt worden sei, dürften die aktuell noch engagierten Shortseller recht zügig ihre Gewinne sichern und eine veritable Short-Squeeze los treten, meint SCT.
An den “harten Fakten“ des Unternehmens gebe es nichts zu rütteln: Energulf sei mit 10% an einem hochklassigen Ölvorkommen vor der Küste Nambias beteiligt. Das vermutete Vorkommen, bestehend aus den beiden Bohrzielen Kunene und Hartmann, werde von einem Konsortium um die russische Sintezneftegaz (Anteil 70 Prozent) erkundet. Auch die staatliche, namibische Ölfirma Namcor sei mit an Bord.
Beim Operator Sintezneftegaz, kurz Sintez, handele es sich um einen angesehenen Player mit Sitz in Moskau, welcher mit Sicherheit kein Geld zu verschenken habe. Daher verbiete allein dessen Multimillionen Dollar schwere Anfangsinvestition in das Bohrprogramm jeden Zweifel an der Glaubhaftigkeit des Projektes. Immerhin solle das Anbohren von Kunene 4.400 Meter unter dem Meeresspiegel rund 79 Mio. USD kosten. Hiervon würden die Russen über 50 Mio. USD tragen. Nach eigener Aussage rechne der Partner mit einer sehr hohen Erfolgswahrscheinlichkeit von 90%!
Dieser Optimismus komme nicht von ungefähr: Der Block vor Namibia´s Küste biete aufgrund überzeugender seismischer Daten, welche seinerzeit zusammen mit der Explorationslizenz ergattert worden seien, hervorragende Voraussetzungen für so genannte “Giant-Oilfields“, also Vorkommen von mehr als 500 Mio. Barrel Öl. Ein unabhängiges Gutachten nach kanadischem NI 51-101-Standard, welches das Potenzial des Blockes aufzeige, liege ebenfalls vor. Neben direkten Hydrokarbonanzeigen würden am Meeresboden auch mehrere Gaskamine auf das Vorhandensein von Öl oder Gas deuten.
Auch das Finanzportal von Michael Mross (siehe www.mmnews.de/index.php/20080527414/Geruchte/Kampf-um-EnerGulf.html) habe unlängst über den “Kampf um EnerGulf“ berichtet: “Wie aus Namibia zu hören sei, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Eine regionale Airline sei damit beschäftigt, täglich Mensch und Maschinen in den Norden Namibias zu befördern, um die Explorationsarbeiten voranzutreiben.“
Das Energulf-Projekt sei real und perspektivisch sehr aussichtsreich, heißt es von Seiten der SCT-Experten. Auch die Analysten von Canaccord Research haben bereits Anfang April, als es zu Verzögerungen bei der Ankunft des Bohrschiffes für Kunene gekommen sei, positiv Stellung bezogen. Seither berichte Canaccord´s Analyst Pescod regelmäßig über das Potenzial der Kanadier. Analysten von Wellington West Capital hätten im Frühjahr sogar ein Kursziel von 20 CAD genannt.
Es sei sicher nicht verkehrt wenn auch große Adressen investiert seien, schließlich lägen diese selten ganz verkehrt mit ihren Investments, argumentiert SCT. Wenn also von “Blue Sky Potential“ die Rede sei, könne sich SCT dieser Einschätzung nur anschließen: Energulf sei mit 10% Umsatzanteil an einem der letzten großen Ölfelder vor der Küste Südwestafrika´s beteiligt und weise als kleine, niedrig kapitalisierte Explorationsgesellschaft ein Vervielfachungspotenzial auf. Die Leerverkäufer hätten nun die Aktie auf ein attraktives Niveau gedrückt, berichtet SCT. Als erstes Kursziel für die Aktie nennt “Small Cap Trader Research“ 4,50 Euro.
Den vollständigen Rohstoff Research zu Energulf finden Sie unter:
http://www.small-cap-trader.com/snapshot-rohstoffe/2008-05-28-energulf
/2008-05-28-energulf.pdf
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