RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Marktgerüchten zufolge sollen “chinesische Kreise“ einen australischen Investmentfonds kontaktiert haben, um rund 9% am australisch-britischen Rohstoffkonzern BHP Billiton Ltd. (ISIN GB0000566504, WKN BLT) zu erwerben. BHP hält weiter an der geplanten Übernahme des Wettbewerbers Rio Tinto (ISIN GB0007188757, WKN 852147) fest.
Die Logik dieses Schrittes ist unumstritten, da China hohes Interesse daran hat, seinen Rohstoffbedarf in der Zukunft zu sichern. China ist weltweit der größte Verbraucher von Aluminium, Kupfer und Eisenerz. Dabei erwirbt das riesige Land alleine von BHP und Rio Tinto 40% seines Bedarfs an Eisenerz.
Den Gerüchten zufolge plant der chinesische Konzern 4,5% an BHP zu erwerben, während sich der australische Investmentfonds und ein Private Equity Investor die übrigen 4,5% aufteilen. BHP kommentierte die Gerüchte nicht. Dennoch zeigt sich CEO Marius Kloppers kürzlich überzeugt, dass China über kurz oder lang reagieren wird.
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