Es gab in den vergangenen 70 Handelsstunden sieben Angriffe auf den zentralen Support bei 1640,71. Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Beim achten Test, gestern von 17 bis 18 Uhr, brach die Unterstützung. In dieser Analyse gibt es außer der Tages- auch eine Wochenanalyse, da die 1640,71 eine übergeordnete Bedeutung haben.
Der Verdacht drängt sich auf, dass bei 1640,71 auf Stundenbasis ein Stellvertreterkrieg um die Bodenbildung aus dem Sommer 2012 stattgefunden hat (grünes Rechteck). Dieser Verdacht muss sich dadurch erhärten, dass die Bären das jetzt entstandene Abwärtsmomentum nutzen können, um einen Tagesschlusskurs unterhalb von 1636 (19:30 Uhr MEZ) bewerkstelligen können.
Ein Tagesschlusskurs unter 1636 würde die Unterstützung der Seitwärtsbewegung seit Weihnachten brechen, die Orientierungspunkte auf der Unterseite wären dann 1600 + 1592,10 + 1586,30 + 1562 + 1554,40 + 1547,60 + 1526,70.
Es ist zu vermuten, dass unterhalb von 1625,89 eine ganze Vielzahl von Stopps platziert sind, sodass diese Marke heute auf allen Zeitebenen als kritisch bezeichnet werden muss. Unter 1625,89 sind 1600 und 1592,10 als Unterstützungen relevant.
Der Kampf um 1625,89 ist aber nur ein Intraday-Scharmützel. Die Situation ist für heute nur dann gerettet, wenn 1636 auf Tagesschlusskursbasis (19:30 Uhr MEZ) verteidigt werden. Nur dann kann dieser Support, der die Seitwärtsbewegung seit Weihnachten trägt, als noch intakt betrachtet werden. Ein Tagesschlusskurs unter 1636 ist ein Fortsetzungssignal für den nun seit 92 Tagen laufenden übergeordneten Abwärtstrend mit Zielen, die oben im Wochenchart erläutert wurden.
Ein abermaliger Anstieg über 1640,71 auf Stundenbasis würde die bärische Situation heute zunächst etwas entschärfen.
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