Johannesburg - (www.emfis.com) - Der südafrikanische Stromkonzern Eskom schaltet bei dem Vertragsstreit die Regulierungsbehörde ein. BHP Billiton bringt die Schließung der beiden Aluminiumwerke ins Gespräch.
Wie lokale Medien mitteilten, drohe die Auseinandersetzung zwischen den beiden Konzernen zu eskalieren. Eskom dränge den australischen Rohstoffkonzern zu nachträglichen Anpassungen von über zwanzig Jahre alten Stromlieferverträgen (EMFIS berichtete), wogegen BHP sich natürlich verwahre. BHP betreibe mit dem betroffenen Strom zwei Aluminiumanlagen in Südafrika. ESKOM will über den Einbezug der lokalen Stromregulierungsbehörde eine deutliche Preissteigerung für die Lieferung an BHP durchsetzen. Die Antwort sei prompt erfolgt.
Die Aufgabe der Arbeit in den Werken wird erwogen
Wie weiter mitgeteilt wurde, stelle BHP bei einer Kostensteigerung für Strom die Tätigkeit in den Anlagen und damit über tausendsechshundert Arbeitsplätze zur Disposition. Sollte ein nachhaltig wirtschaftlicher Betrieb nicht mehr möglich sein, könne BHP die Werke schließen müssen.
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