Tansania - (www.emfis.com) - Der Bergbausektor in dem afrikanischen Land kommt derzeit nicht zur Ruhe. Die Goldfirmen um AngloGold Ashanti beharren auf ihren älteren Verträgen.
Wie lokale Medien mitteilten, seien die Diskussionen und Verhandlungen der in Tansania tätigen Bergbaukonzerne mit der lokalen Regierung weiterhin in vollem Gange. Zwei Jahre nach dem Beschluss höherer Abgaben für die Rohstoffbranche würden die Firmen auf den davor abgeschlossenen Vereinbarungen bestehen und die Zahlung der erhöhten Beträge ablehnen. Es gehe um eine deutliche Erhöhung der Gebühren auf exportierte Rohstoffe und in dem Land erzielte Gewinne. Zudem sollen betragsmäßige Obergrenzen für die Gebühren wegfallen.
Verspielt die Regierung Vertrauen und Investitionssicherheit?
Wie weiter mitgeteilt wurde, würden die Firmen unter anderem an die Glaubwürdigkeit der gemachten Zusagen und der Regierung appellieren. Eine nachträgliche Änderung von Steuern und Gebühren würde in der Welt der Rohstoffinvestoren nicht gut ankommen.
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