Melbourne - (www.emfis.com) - Der australische Rohstoffkonzern BHP Billiton stellt die Notwendigkeit der Vorhaben auf dem schwarzen Kontinent für die Weltwirtschaft in Frage. Das brasilianische Pendant Vale ist schon einen Schritt weiter.
Wie lokale Medien mitteilten, habe der Vorsitzende des Konzerns, Marius Kloppers, die Vermutung geäußert, dass aus den Vorkommen in Brasilien und Australien genug Eisenerz gefördert werden könne, um die globale Nachfrage zu befriedigen. Die Erschließung weiterer Vorkommen in Afrika sei nicht zwingend notwendig. Daher werde BHP ein vorgesehenes Eisenerzprojekt in Guinea in Westafrika nicht weiter verfolgen. Zudem gebe es in dem Land zu viele Unsicherheiten verschiedenster Arten.
Vale hat bereits den Stopp des Vorhabens verkündet
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe der südafrikanische Konzern das Hold für ein fünf Milliarden USD schweres Eisenerzprojekt in Guinea angekündigt. Die Firma wolle sich stattdessen auf die Ausbeutung heimischer Vorhaben fokussieren.
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