Lima - (www.emfis.com) - Der südamerikanische Bergbaukonzern Minas de Buenaventura wird an seiner größten eigenen Goldmine bereits zum fünften Mal in diesem Jahr mit Arbeitskämpfen konfrontiert.
Wie lokale Medien mitteilten, hätten die Beschäftigten der peruanischen Mine Orcopampa die Gewinnung von Gold aus dem Vorhaben eingestellt. Seit einer Woche würden die Arbeite bereits ruhen, da die Angestellten erneut höhere Gehälter fordern würden. Sie würden demnach eine gerechtere Gewinnbeteiligung der Belegschaft an dem Konzernergebnis fordern. Im letzten Jahr habe die Firma aus der Mine über zweihundertfünfundachtzigtausend Unzen Gold exploren können. Wie hoch die Einbussen durch die Streiks seien, habe der Konzern nicht beziffert. Das Unternehmen gehe von einer kurzfristigen Lösung des Problems aus.
Streiks auch in Chile und Bolivien
Wie weiter mitgeteilt wurde, sei in dem südamerikanischen Bergbausektor in letzter Zeit Unruhe entstanden. In mehreren Ländern gebe es Bestrebungen der Minenarbeiter, die Löhne an die Unternehmensgewinne zu koppeln.
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