Ulan Bator - (www.emfis.com) - Die neue Regierung der Mongolei hält an den Vereinbarungen mit dem australischen Bergbaukonzern Rio Tinto fest.
Wie lokale Medien mitteilten, habe die Volksvertretung des asiatischen Landes ihre diesbezügliche Position bekräftigt. Nationalistische Stimmen hatten in dem Staat die Übernahme die gewaltigen Gold- und Kupferprojekts Oyu Tolgoi von Rio Tinto in der Mongolei gefordert. Laut Verträgen stehe die Beteiligung des Konzerns erst in dreissig Jahren wieder zur Verhandlung an. Statt dessen wolle die neue Regierung nach vorne schauen. Dort stehe in den nächsten Monaten die Vergabe der Exploration eines Kohlevorkommens namens Tavan Tolgoi mit über sechs Milliarden Tonnen des Energieträgers an.
Interessenten aus aller Welt für die Lagerstätte
Wie weiter mitgeteilt wurde, sei die Liste der Bewerber für die Ausbeutung des Kohlevorkommens lang. Ohne Unternehmen zu benennen seien Firmen aus den USA, China, Japan und Russland darunter. Die neue Regierung stehe für eine weltoffene Wirtschaft und begrüße ausländische Investoren. Das neue Projekt könne auch an mehrere Konzerne als Partner vergeben werden. Die Mongolei sei sehr an japanischer Technologie interessiert.
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