Melbourne - (www.emfis.com) - In Australien wird die Preisentwicklung bei Eisenerz und ihre Auswirkung auf die großen Branchenplayer um BHP Billiton heiß diskutiert.
Wie lokale Medien mitteilten, vergehe derzeit kaum ein Tag bei BHP ohne rohstoffübergreifende Projektänderungen, -verkäufe oder -absagen. Es stelle sich jedoch allmählich die Frage, ob die Firma nicht doch überreagiere. Die derzeitige hektische Betriebsamkeit werde grundsätzlich mit notwendigen Umstrukturierungen und Kostensenkungsmaßnahmen begründet. Ursache dafür sei immer der gefallene Preis für Eisenerz, von dem Peak bei rund 200 USD pro Tonne auf knapp unter 90 USD. Der Bereich sei jedoch angesichts der relativ niedrigen Kosten und Raten beim ROA von derzeit immer noch stattlichen über siebzig Prozent weiterhin hoch rentabel.
Bisher hat BHP jede Krise überstanden
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe die Firma eine vor Kraft strotzende Bilanz. Enorme Vorkommen an Kupfer, Kohlelagerstätten von Weltklasse und ein sich prächtig entwickelnder neuer Sektor mit Öl und Gas (momentan außer Schiefergas) würden das Unternehmen stützen. Auch der kürzlich vermeldete Gewinn von einigen Milliarden USD spreche in Zeiten zurückgekommener Marktpreise klar für BHP. Alle Krisen der letzten zwei Jahrzehnte habe der Konzern auch gut gemeistert.
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