Moskau/ Brüssel - (www.emfis.com) - Der russische Gaskonzern Gazprom sieht sich einem Verfahren der EU-Kommission ausgesetzt.
Wie lokale Medien mitteilten, habe die europäische Behörde ein Verfahren wegen möglicher Preismanipulationen eröffnet. Gazprom soll demnach Gaslieferungen zurückhalten und die Preise auf diese Art künstlich nach oben treiben. Zudem werde dem Unternehmen vorgeworfen, von den Nachfragern zu hohe Preise verlangt zu haben. Insgesamt könne das Verhalten des Konzerns eine Art des unfairen Wettbewerbs darstellen, was den Bestimmungen der Europäischen Union widersprechen würde. Dies werde mit dem Verfahren geprüft.
Wird der Transport von Gas beeinflusst?
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe die Kommission Informationen erhalten über nicht regelkonforme Aktivitäten. So sei die Lieferung von Gas nach Westeuropa verhindert, oder zumindest behindert worden, um die Preise künstlich zu erhöhen. Dies würde letztlich die Endverbraucher treffen und schädigen.
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