Tokio - (www.emfis.com) - Die japanische Industrie fragt offensichtlich wieder mehr Aluminium nach. Die Hersteller wollen die Aufgelder erneut erhöhen.
Wie lokale Medien mitteilten, befänden sich japanische Nachfrager und deren internationale Anbieter um BHP Billiton und Rio Tinto in Verhandlungen über die Lieferprämien für Aluminium im letzten Quartal des laufenden Jahres. Nachdem die Prämien bereits für die Lieferungen für die Monate Juli bis September angestiegen wären auf über 200 USD bis zu 210 USD pro Tonne, hätten die großen Hersteller kürzlich Preisvorstellungen von über 250 USD pro Tonne ins Gespräch gebracht. Dies würde einen Anstieg von rund zwanzig Prozent innerhalb von drei Monaten darstellen. Durch brachenweite Produktionskürzungen sei das Angebot an Aluminium merklich rückläufig.
Die Prämien werden auf den an der LME in London gezahlten Preis aufgeschlagen
Die Aufschläge werden branchenüblich für den Transport und die Versicherung der Ladung gezahlt. Zudem spiegeln sie auch regionale Nachfrage- und Angebotssituationen wieder.
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