Lima - (www.emfis.com) - Die beiden Bergbaukonzerne Buenaventura und Newmont sind immer noch in Gesprächen und Verhandlungen mit öffentlichen peruanischen Stellen über die Wiederaufnahme der Tätigkeiten am riesigen Kupfer- und Gold-Vorhaben Minas Conga.
Wie die Unternehmen aus Peru und Nordamerika mitteilten, beabsichtigen sie in den nächsten Tagen auf weitere Vorschläge der peruanischen Regierung zu antworten. Dabei werde nach eingehenden Prüfungen dazu Stellung genommen. Vermittler in Peru hätten europäische Fachleute engagiert, die nun Empfehlungen aussprachen. Man gehe von einer Einigung aus. Newmont berechne noch die Mehrkosten für die Erfüllung der Anforderungen. Allerdings könnten die Firmen, sollte es zu keiner Einigung kommen, auch woanders investieren.
Größtes Bergbauprojekt in Peru
Die Vorbereitung der Minas Conga, mit 4,8 Milliarden USD Budget teuerstes Minenvorhaben des Landes, wurde im November nach teils gewaltsamen Protesten der lokalen Bevölkerung unterbrochen. Es werden schädliche Auswirkungen der Minentätigkeiten auf das Trinkwasser erwartet( EMFIS berichtete).
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