Im April 2010 ist die Ölplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko explodiert und gesunken. Die Auswirkungen auf die Umwelt und auf BP waren immens. Nun wurde es lange Zeit still rund um diese Katastrophe - und jetzt gibt es ein positives Urteil für BP. Die Aktie wird fundamental ein Kauf.
Rund zwei Jahre nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko wird die BP Aktie zum Kauf. "BP muss an die Betroffenen der Ölkatastrophe laut Richterspruch insgesamt acht Milliarden Dollar Schadenersatz zahlen das ist deutlich weniger als erwartet", erklärt Thorsten Küfner vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR. Nun könne man davon ausgehen, dass der gegründete Entschädigungsfonds in Höhe von 20 Milliarden Dollar ausreichen wird.
Aber auch das operative Geschäft spricht für BP. "2012 wird der Gewinn zwar etwas zurückgehen, 2014 werden aber neue Rekorde erwartet", so Küfner. Und noch ein Grund spricht für BP. "Der Ölpreis hat sich fulminant entwickelt und ist diese hohen Notierungen sind noch nicht in der Aktie eingepreist", so der Redakteur des Anlegermagazins. Insgesamt rechnet er mit einem weiter steigendem Ölpreis, wenn auch nicht in dieser rasanten Geschwindigkeit wie zuletzt.
BP ist für Thorsten Küfner unter den westlichen Ölkonzernen der günstigste Konzern. "Exxon beispielsweise ist doppelt so teuer wir BP. BP biete dagegen sogar eine doppelt so hohe Dividendenrendite." Auch die Dividendenrendite spricht laut Küfner für BP. Sie sollte weiter steigen, vor allem weil investierte Pensionfonds auf eine hohe Ausschüttung drängen werden. Alle Einzelheiten zur BP Aktie erfahren Sie in Teil 1 von DER AKTIONÄR TV.
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