RTE Moskau - (www.emfis.com) - Erst kürzlich wurde bekannt, dass der russische Energie-Riese Lukoil seinen Anteil an dem irakischen Riesen-Ölfeld Westkurma-2 erhöhen will (Emfis berichtete). Nun möchte der Konzern nach Anhebung seiner Anteile seine Investitionen bezüglich dieses Feldes massiv in die Höhe schrauben.
So sollen in diesem Jahr Investitionen in Höhe von zwei Milliarden Dollar getätigt werden. Diese sollen dazu dienen, die Förderung vorzubereiten sowie eine Pipeline zu errichten, um mit der Produktion des Riesen-Feldes, welches immerhin sechs Millionen Barrel Öl pro Tag fördern soll, zu beginnen.
Massive Investitionssteigerungen
Und bei dieser Größe des Feldes wäre es durchaus sinnvoll, relativ rasch mit der Produktion zu beginnen. Dies sehen wohl auch die Russen ähnlich, denn im vergangenen Jahr investierte die Gesellschaft lediglich 200 Millionen Dollar in Westkurma-2. Dies stellt mithin eine schlappe Verzehnfachung der Investitionen dar, so dass eventuell mit einer relativ zeitnahen Produktions-Aufnahme gerechnet werden kann.
Obgleich zwei Milliarden Dollar Jahres-Investition alles andere als Peanuts sind, dürften sich die Ausgaben für die Russen längerfristig allein schon wegen der gewaltigen Größe des Feldes wirtschaftlich lohnen. Am erhöhten Risiko in der Region werden die monetären Aufwendungen hingegen nicht allzu viel ändern (können).
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RTE Moskau - (www.emfis.com) - Erst kürzlich wurde bekannt, dass der russische Energie-Riese Lukoil seinen Anteil an dem irakischen Riesen-Ölfeld Westkurma-2 erhöhen will (Emfis berichtete). Nun möchte der Konzern nach Anhebung seiner Anteile seine Investitionen bezüglich dieses Feldes massiv in die Höhe schrauben. 
