RTE Den Haag - (www.emfis.com) - Das vergangene Jahr verlief für den holländischen Energie-Konzern Shell zwar äußerst erfolgreich. Dennoch können sich die Analysten der amerikanischen Großbank Citigroup aktuell nur eingeschränkt für das Papier begeistern.
Dennoch sehen die Experten die Aktie nach wie vor als solide Halteposition und beließen ihre Bewertung der Aktie von Royal Dutch Shell konsequenterweise bei neutral. Das Kursziel wurde allerdings von 2.420 auf nunmehr 2.350 Britische Pence gesenkt.
Perspektiven durchwachsen
Aufgrund der angekündigten Wachstumsoffensive des Konzerns (Emfis berichtete), wurden die Gewinnschätzungen der Gesellschaft durch die Citibänker gekürzt, da das Vorhaben naturgemäß höhere Ausgaben zur Folge hat. Enttäuschend war für die Auguren die jüngste Ankündigung der Gesellschaft: Diese teilte mit, dass die Ausschüttungs-Quote in diesem Jahr unverändert bleiben dürfte. Eigentlich waren die Experten von einem kontinuierlichen Dividende-Wachstum ausgegangen.
Alles in allem dürften die neuesten Nachrichten aus Holland bei Anlegern keinen Freudentaumel auslösen. Und da tatsächlich nicht auszuschließen ist, dass die geplanten doch sehr hohen Ausgaben den Gewinn von Royal Dutch Shell belasten, drängen sich aggressive Käufe derzeit nicht unbedingt auf. Dessen ungeachtet gehört die Aktie der Gesellschaft im Energie-Bereich langfristig zu einem der Standard-Investments überhaupt
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