RTE Maputo - (www.emfis.com) - Die beiden Rohstoffkonzerne Vale und BHP Billiton werden in dem afrikanischen Land erneut beschuldigt.
Wie lokale Medien mitteilten, seien ein weiteres Mal Beschuldigungen gegen die beiden Bergbaugiganten erhoben worden. Lokale Einrichtungen hätten demnach bei Stichbesuchen und Kontrollen in den Abbaugebieten der beiden Unternehmen gravierende Mängel festgestellt. Auch seien Absprachen nicht eingehalten worden, sowohl umweltbezogen als auch gegenüber der lokalen Bevölkerung. Zudem seien die neuerrichteten Häuser für die zwangsweise umgezogenen Familien mangelhaft, es fehle Wasser- und Stromversorgung, und auch die Bereitstellung neuen Ackerlandes sei noch nicht erfolgt.
Lokale Unternehmen außen vor?
Weiter wurde mitgeteilt, daß auch die Beteiligung der einheimischen Firmen an den Arbeiten unbefriedigend sei. Es seien vor allem ausländische Unternehmen mit im Boot und würden in Mosambik ihr Geld verdienen. Auch dies sei gegen die vor Baubeginn getroffenen Absprachen.
Beide Bergbaukonzerne fördern in Mosambik in der Provinz Tete Kohle. In letzter Zeit häufen sich Beschwerden und Begehren der lokalen Bevölkerung, die mehr an dem Abbau der Kohle partizipieren möchte.
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