Betrachtet man die langfristigen Charts verschiedener Rohstoffindizes dann wird deutlich, dass die Reflationierung der Preise nach wie vor als intakt einzustufen ist. Zwar haben viele Rohstoffe seit den Hochs im Sommer des Jahres deutliche Verluste verzeichnen müssen, gegenüber den Ständen vor 12,18 oder 24 Monaten ist aber immer noch ein deutliches Plus in den Preisen enthalten.
Wirklich billig sind Rohstoffe im Gegensatz zu einigen anderen Anlageklassen daher bislang nicht geworden. Dies mag vielleicht auh nicht verwundern angesichts der kaum noch zählbaren, geschweige denn vorstellbaren Summen an Geld welche die Notenbanken dieser Welt Tag für Tag in Umlauf bringen. Und dieses Geld sucht sich einen Platz um einerseits zu wachsen aber auch zweitens um sicher zu sein.
Und der Kauf von Mais, Kaffee, Gold und Co scheint für viele Anleger immer noch zumindest ein Stück weit Sicherheit zu beinhalten. Und so konnten sich gerade auch wieder in den letzten Tagen einige Rohstoffe wie beispielsweise die Getreide sehr gut behaupten. Und dieser Trend dürfte sich auch noch einige Zeit fortsetzen.
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