Es sind keine einfachen Zeiten für die Versorger. Neueste Hiobsbotschaft: Die EU-Kommission verdächtigt mehrere Versorger beim Gaspreis ihre Marktmacht zu missbrauchen. Die Folge: eine Großrazzia. Unter anderem wurden auch Büros von E.ON und RWE untersucht. Dabei haben die Versorger schon mit genügend anderen Problemen zu kämpfen. Zum Beispiel mit dem Atomausstieg. Der könnte für E.ON und RWE richtig teuer werden.
Die EU-Kommission verdächtigt Erdgas-Unternehmen in Europa, beim Gaspreis mit unfairen Bandagen zu kämpfen. Mehrere Gasversorger in Ost- und Zentraleuropa waren am Dienstag Ziel einer großangelegten Razzia. In Deutschland bekamen der russische Gaslieferant Gazprom in Berlin und Deutschlands größte Ferngasgesellschaft Eon Ruhrgas Besuch von den Fahndern. Die Unternehmen bestätigten die Durchsuchungen, nannten aber keine Details.
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