RTE Lima - (www.emfis.com) - Nach Chile hat sich Peru zur Nummer zwei unter den südamerikanischen Kupfer-Produzenten gemausert. In einer der größten Minen des Landes muss jedoch mit Streik bedingten Produktionsausfällen gerechnet werden.
Namentlich geht es um die Cerro Verde Kupfermine, an der Minas Buenaventura einen nicht unerheblichen Anteil hält. Seit Mittwoch vergangener Woche wird die Lagerstätte bestreikt, um höhere Löhne durchzusetzen. Eigentlich war nur ein 48stüdiger Warnstreik angedacht. Aber auch am Freitag verließen die Minenarbeiter ihren Arbeitsplatz umgehend wieder.
Fronten verhärtet
Mit einer schnellen Einigung in der Angelegenheit ist eher nicht zu rechnen. Dafür liegen die Vorstellung der Gewerkschaft und der Arbeitgeber bisher noch zu weit auseinander. Ein Treffen mit Regierungsvertretern wurde von der Gewerkschaft abgesagt, was noch einmal verdeutlich, wie verhärtet die Fronten aktuell sind. Für das laufende Jahr rechnet Minas Buenaventura mit einem Kupfer-Ausstoß von 668 Millionen Pfund nach 662 Millionen Pfund im Vorjahr.
Ob diese Prognose zu halten sein wird, dürfte entscheidend von der Länge des Streiks abhängen. Da ein Ende der Arbeitsniederlegung derzeit noch nicht absehbar ist, sind nennenswerte Produktionsausfälle wenigstens nicht völlig auszuschließen.
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