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Rohöl: US-Lagerdaten und schwacher Dollar halten Unterstützung bereit

30.06.2011  |  André Saenger (IG Markets)
Rohöl: US-Lagerdaten und schwacher Dollar halten Unterstützung bereit

Die Preise für US Leichtes Rohöl und die Nordsee-Sorte Brent haben am Donnerstag im frühen europäischen Handel an der ICE Europe um ihren Schlusskurs vom Vortag gependelt. Aufwärtspotenzial hält unter anderem die aktuelle Lagerstatistik der US Energy Information Administration (EIA) bereit. Wie die EIA auf ihrer Homepage mitteilte, fielen die Vorräte in der Woche zum 24. Juni um 4,4 Mio Fass auf 359,5 Mio Fass.

Weitere Unterstützung könnte der schwächere US-Dollar liefern. Seit das griechische Parlament gestern dem Sparpaket der Regierung zugestimmt hat, verlor der US-Dollar-Index 0,5%. Er setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, CHF, JPY, AUD, SEK, GBP).

Druck erhalten die Preise für US Leichtes Rohöl und Brent dagegen von der Ankündigung der Internationalen Energieagentur (IEA), der Wirtschaft ihrer Mitgliedsstaaten im kommenden Monat 60 Mio Fass Rohöl aus ihren Lagern zur Verfügung zu stellen. Um 11:05 Uhr wurde der Augustkontrakt für Brent an der ICE Europe für rund 112 USD je Fass gehandelt; der für US Leichtes Rohöl notierte bei rund 94 USD je Fass.

 

Edelmetall: Schwacher Dollar hilft Preisen – Inflation in China und Indien birgt Potenzial

Die Preise für Gold und Silber haben am Donnerstag im frühen europäischen Handel an der CME Globex nah ihrem Schlusskurs vom Vortag notiert. Aufwärtspotenzial für die Preise bietet unter anderem der schwächere US-Dollar. Seit das griechische Parlament gestern dem Sparpaket der Regierung zugestimmt hat, verlor der US-Dollar-Index 0,5%. Er setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, CHF, JPY, AUD, SEK, GBP).

Trotz günstigerer US-Devisen fehlt vielen Investoren das Motiv zu Investitionen in Gold und Silber, nachdem die Schuldenkrise in Griechenland vorerst vom Tisch ist. Dies könnte sich ändern, wenn die steigenden Inflationsraten in China und Indien wieder ins Rampenlicht rücken und die Angst vor einer strafferen Wirtschaftspolitik in den Ländern schüren. Laut Informationen der indischen Regierung betrug die jährliche Teuerungsrate in der Woche zum 18. Juni bei Lebensmitteln 7,78%; die Benzinpreise stiegen um 12,98%.

Um 11:05 Uhr wurde der Augustkontrakt für Gold an der CME Globex für 1.509 USD je Feinunze gehandelt; der Septemberkontrakt für Silber notierte bei 34 USD je Feinunze.


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