Rohöl: Starker Dollar und höheres Angebot belasten Preise
Der starke US-Dollar hat am Montag im frühen europäischen Handel die Preise für US Leichtes Rohöl und die Nordsee-Sorte Brent gedrückt. Der US-Dollar-Index stieg seit Monatsbeginn um 3,3%, unterstützt von der Schuldenkrise in Griechenland. Der Index setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, CHF, JPY, AUD, SEK, GBP).
Mittelfristig für niedrigere Preise könnte die Entscheidung der Internationalen Energieagentur (IEA) sorgen, der Wirtschaft ihrer Mitgliedsstaaten im kommenden Monat 60 Mio Fass Rohöl aus ihren Lagern zur Verfügung zu stellen. Um 10:45 Uhr wurde der Augustkontrakt für Brent an der ICE Europe für rund 104 USD je Fass gehandelt; der für US Leichtes Rohöl notierte bei rund 91 USD je Fass.
Edelmetall: Starker US-Dollar drückt Gold- und Silberpreise
Die Schuldenkrise in Griechenland hat den US-Dollar auf ein Niveau katapultiert, dass die Preise für Gold und Silber belastet. Der US-Dollar-Index stieg seit Monatsbeginn um 3,3%. Er setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, CHF, JPY, AUD, SEK, GBP). Langfristig scheint der Goldpreis aber gut unterstützt.
Wie die “China Business News“ unter Berufung auf eine aktuelle Studie des World Gold Council (WGC) berichtete, soll Indiens Nachfrage beim derzeitigen Preisniveau bis zum Jahr 2020 auf 1.200 t pro Jahr steigen. In den vergangenen zehn Jahren sei die Goldnachfrage aus Indien um 25% gewachsen. Um 10:45 Uhr wurde der Augustkontrakt für Gold an der CME Globex für rund 1.498 USD je Feinunze gehandelt; der Julikontrakt für Silber notierte bei rund 33 USD je Feinunze.
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