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Edelmetall: Gedämpfte Nachfrage wegen starkem Dollar

17.06.2011  |  André Saenger (IG Markets)
Rohöl: Starker US-Dollar drückt Preise für Brent und WTI

Die Preise für US Leichtes Rohöl und die Nordsee-Sorte Brent haben am Freitag im frühen europäischen Handel Druck vom stärkeren US-Dollar bekommen. Seit vor einigen Tagen das Gerangel um weitere Finanzhilfe für Griechenland startete, stieg der US-Dollar-Index um 2,5%. Er setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, CHF, JPY, AUD, SEK, GBP).

Der Lagerabbau in den Vereinigten Staaten unterstützte dagegen die Ölpreise. Laut der US Energy Information Administration (EIA) sanken die Bestände in der Woche zum 10. Juni um 3,4 Mio auf 365,6 Mio Fass. Dies deutet auf ein Anziehen der Ölnachfrage. Um 13:24 Uhr notierte der Julikontrakt für Brent bei rund 114 USD je Fass; der für US Leichtes Rohöl lag bei rund 94 USD je Fass.


Edelmetall: Gedämpfte Nachfrage wegen starkem Dollar

Die Edelmetallpreise haben am Freitag im frühen europäischen Handel Druck vom stärkeren US-Dollar bekommen. Seit vor einigen Tagen das Gerangel um weitere Finanzhilfe für Griechenland startete, stieg der US-Dollar-Index um 2,5%. Er setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, CHF, JPY, AUD, SEK, GBP).

Auf den Goldpreis drückte außerdem die Nachricht über eine höhere Produktion in Simbabwe. Das Land könne seine Förderung binnen fünf Jahren auf 50 von 9,6 t im vergangenen Jahr ausbauen, sagte der Präsident der simbabwischen Minenkammer Victor Gapare der “China Business News“. Dafür seien aber Investitionen von jährlich 1 Mrd USD nötig. Im laufenden Jahr könne die Goldproduktion um 35% auf 12 bis 15 t erhöht werden. Um 13:24 Uhr wurde der Augustkontrakt für Gold an der CME Globex für 1.529 USD je Feinunze gehandelt; der Julikontrakt für Silber notierte bei 35 USD je Feinunze.


Agrar: Steigende Nachfrage hilft Mais- und Weizenpreis

Die Preise für Weizen und Mais haben am Freitag im frühen europäischen Handel Unterstützung von einer höheren Nachfrage aus Südkorea bekommen. Insgesamt wollen Unternehmen aus dem Land in der nächsten Zeit 330.000 t Futtermais und 220.000 t Weizen kaufen, wie Händler der Nachrichtenagentur Dow Jones sagten. Am Freitag kaufte der Futtermittelhersteller Nonghyup Feed Inc. eine Ladung mit 55.000 t Futterweizen für 288 USD/t. Um 13:26 Uhr notierte der Julikontrakt für Mais an der CME Globex bei 710 US-Cent je Scheffel; Weizen lag bei 680 US-Cent je Scheffel.


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