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Rohöl: Starker US-Dollar drückt Preise für Brent und WTI

15.06.2011  |  André Saenger (IG Markets)
Rohöl: Starker US-Dollar drückt Preise für Brent und WTI

Die Preise für US Leichtes Rohöl und die Nordsee-Sorte Brent wurden am Mittwoch im frühen europäischen Handel unter anderem vom stärkeren US-Dollar belastet. Der US-Dollar-Index stieg seit gestern um über 0,5%. Er setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, CHF, JPY, AUD, SEK, GBP).

Außerdem lastete die aktuelle Lagerstatistik des American Petroleum Institute (API) auf den Preisen. Sie weist für die Woche zum 10. Juni einen Lagerabbau von 3 Mio Fass aus. Um 11:36 Uhr notierte der Julikontrakt für Brent bei rund 119 USD; der für US Leichtes Rohöl lag bei rund 99 USD.


Edelmetall: Höhere Produktion in China belastet Goldpreis

Der Goldpreis wurde am Mittwoch im frühen europäischen Handel unter anderem von der Nachricht über eine höhere Goldproduktion in China belastet. Unter Berufung auf den Vizepräsidenten der China Gold Association berichtete „China Business News“, dass die Goldproduktion der Volksrepublik 2011 um mehr als 10% gegenüber dem Vorjahr steigen soll. Die Nachricht schürte Sorgen um niedrigere Goldimporte Chinas.

Außerdem lastete der stärkere US-Dollar auf der Performance der Edelmetalle. Der US-Dollar-Index stieg seit gestern um über 0,5%. Er setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, CHF, JPY, AUD, SEK, GBP). Um 11:37 Uhr wurde der Augustkontrakt für Gold an der CME Globex für 1.519 USD je Feinunze gehandelt; der Julikontrakt für Silber notierte bei 35 USD je Feinunze.


Agrar: Reispreis sinkt wegen geringerer Nachfrage

Der Preis für Rohreis ist am Mittwoch im frühen europäischen Handel unter Druck graten. Belastend wirkte die Nachricht, dass die Regierung von Bangladesch im Steuerjahr 2011/2012 (Start: 1. Juli) lediglich 800.000 t Reis importieren will. Im laufenden Steuerjahr lagen die Einfuhren der Regierung noch bei rund 1,4 Mio t. Inklusive der Importe durch Privatunternehmen wird Bangladesch im Steuerjahr 2010/2011 rund 1,7 Mio t Reis einfuhren, womit das Land zu den größten Reisimporteuren der Welt zählt. Um 11:38 Uhr notierte der Julikontrakt für Rohreis an der CME Globex bei 14 USD je Zentner.


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