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Edelmetall: Schuldenkrise in Griechenland hilft Preisen

21.06.2011  |  André Saenger (IG Markets)
Rohöl: Künftige US-Geldpolitik bewegt den Markt

Die Preise für US Leichtes Rohöl und die Nordsee-Sorte Brent haben am Dienstag im frühen europäischen Handel zugelegt. Scheinbar nutzten viele Investoren das günstigere Kursniveau nach den Verlusten des Vortages zum Markteinstieg.

Thema Nummer eins am Ölmarkt dürfte in den nächsten Tagen die weitere Geldpolitik der Federal Reserve Bank (FED) sein. Deren Rückkaufprogramm für US-Staatsanleihen läuft Ende Juni aus. Am Mittwoch wird FED-Chef Ben Bernanke vor die Presse treten und über die künftige Geldpolitik der Zentralbank sprechen. Um 11:01 Uhr wurde der Augustkontrakt für Brent an der ICE Europe für rund 112 USD je Fass gehandelt; der für US Leichtes Rohöl notierte bei rund 94 USD je Fass.
 

Edelmetall: Schuldenkrise in Griechenland hilft Preisen

Die Preise für Gold und Silber haben am Dienstag im frühen europäischen Handel von den anhaltenden Sorgen über die weitere Entwicklung der Schuldenkrise in Griechenland profitiert. Außerdem half ein schwächerer US-Dollar den Edelmetallpreisen. Der US-Dollar-Index verlor seit gestern rund 0,4%. Er setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, CHF, JPY, AUD, SEK, GBP).

Das den Markt beherrschende Thema dürfte heute die Vertrauensfrage des griechischen Regierungschefs Giorgios Papandreou an das Parlament seines Landes sein. Sollte Papandreou scheitern, könnte dies den Preisen für Gold und Silber weiteren Auftrieb geben. Morgen dürfte die künftige Geldpolitik der Federal Reserve Bank (FED) in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Dann wird FED-Chef Ben Bernanke vor die Presse treten und darüber sprechen.

Um 11:02 Uhr wurde der Augustkontrakt für Gold an der CME Globex für 1.544 USD je Feinunze gehandelt; der Julikontrakt für Silber notierte bei 36 USD je Feinunze.
 

Agrar: Maispreis steigt wegen Käufen aus Japan

Der Maispreis hat am Dienstag im frühen europäischen Handel von Käufen aus Japan profitiert. Das  Land hat laut der Nachrichtenagentur Dow Jones rund 300.000 t Mais zur Lieferung im kommenden Quartal gekauft. Für den Zeitraum Juli bis September habe Japan seinen Maisimport zu etwa 85% abgeschlossen. Um 11:04 Uhr wurde der Julikontrakt für Mais an der CME Globex für 709 US-Cent je Scheffel gehandelt.


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