RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Gerade haben die unabhängigen Experten von GFMS das aktuelle Update zu ihrer "Gold Survey" veröffentlicht. Darin argumentiert GFMS, dass eine wirtschaftliche Erholung "vor allem in der entwickelten Welt" im besten Fall schleppend ausfallen werde und die realistische Chance, auf einen "Double Dip" - einen zweiten Absturz - bestünde, vor allem in denUSA, Europa und Japan. Damit liege die Prognose zur Entwicklung des Goldpreises zu einem großen Teil in den Händen von Regierungen und Zentralbanek, insbesondere denen der USA.
Eine erneute Bedrohung durch "rezessionäre Kräfte" werde vermutlich in weiteren Ausgaben der Regierungen resultieren und das, gemeinsam mit einer größtenteils verbreiteten "Nullzinspolitik" für den Rest des Jahres sollte, vor allem wenn es sich nach Europa und Japan ausweite, für explodierende Staatsschulden und die Aussicht auf in Zukunft hohe Inflation sorgen.
Dies, so GFMS, beiten den Anlegern einen starken Anreiz in Gold zu investieren. Und man könne auch erkennen, dass sehr viel Kapital bereitstünde, um 2010 auf den Goldmarkt zu drängen.
In ihrer Untersuchung erklären die Experten, dass der Markt dies wohl auch gebrauchen könne. Andere Nachfragequellen seien, zumindest bei den derzeitigen Preisen, nicht ausreichen, um die Menge Gold aufzunehmen, die auf den Markt kommen werde. Allerdings sieht GFMS das Abwärtsrisiko durch eine "faire, fundamentale Unterstützung" begrenzt.
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