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Lindian Resources Ltd.: Bericht über die Aktivitäten im Quartal mit Ende 30. September 2009

22.10.2009  |  DGAP
Die wichtigsten Punkte

Platin-Nickel-Projekt Dinguiraye, Guinea

- Gewährung einer zweiten Explorationslizenz. Das Projektgebiet umfasst jetzt 705 km².

- Erhalt der Ergebnisse der in geringeren Abständen gesammelten Bodenproben und der ausgedehnteren Bodenbeprobung. Diese Ergebnisse bestätigen das ausgezeichnete Projektpotenzial.

- Abschluss der luftgestützten geophysikalischen Erkundung.

- die Interpretation der Daten unterstützt das geologische Modell und hat die Kartierung der verschiedenen Gesteinseinheiten innerhalb des Dinguiraye-Projektgebiet ermöglicht.

- die Interpretation der luftgestützten magnetischen Erkundung hat die Rekonstruktion der geologischen Vergangenheit des Dinguiraye-Intrusivkomplexes ermöglicht, der ein archäozoisches bis paläoproterozoisches Alter besitzt.

- die geologische Interpretation der luftgestützten magnetischen Erkundung zeigt eine eventuelle Ausdehnung von 12,5 km, die im Norden mit der Pt-Ni-Anomalie in Block 1 zusammenfällt und sich über weitere 7,5 km in die jüngst gewährte Explorationslizenz erstreckt.

- Ortsbesichtigung durch Managing Director Greg Smith. Während dieser Besichtigung zeigte die geologische Erkundung der geochemischen Bodenanomalien in den Blöcken 1 und 2, dass die Anomalien von ultramafischen Gesteinen unterlagert werden. Laut der petrologischen Untersuchungen handelt es sich dabei um Harzburgit. Dieses Gestein steht sowohl im Bushveld als auch im Great Dyke in enger Beziehung mit der PGE-Vererzung.

- der Beginn eines Bohrprogramms zum Test der vorrangigen Zielgebiete ist für Ende Oktober 2009 geplant.

- es besteht das Potenzial zur Entdeckung eines signifikanten neuen Platin-/ Nickelsulfid-Bezirks.


Explorationsaktivitäten

Dinguiraye-Pt-Ni-Cu-Projekt (92% Lindian)

Das Projekt liegt nahe des Ortes Dinguiraye, ca. 400 km nordöstlich von Conakry in der Mitte Guineas. Es ist leicht von Conakry über die asphaltierte Straße N1 zu erreichen. Die letzten 80 km bis Dinguiraye verlaufen über die ganzjährig befahrbare Schotterstraße N30 (Abbildungen 1).

Abbildung 1. Lage des Projekts
Abbildung 2. Dinguiraye-Lizenzen

Das Projekt umfasst jetzt zwei gewährte Explorationslizenzen mit insgesamt 705 km². Lindian erhielt im September 2009 die zweite Lizenz (Abbildung 2).


Exploration

Frühere vom Unternehmen durchgeführte Explorationsarbeiten schlossen das Sammeln von Gesteinssplitterproben, geochemische Bodenbeprobungen und die Auswertung einer Fernerkundung (Remote Sensing) ein. Diese Arbeiten grenzten drei große Anomalien in den tektonischen Blöcken 1, 2 und 3 ab. Diese Anomalien werden als sehr aussichtsreich für das Vorkommen von PGEs und Nickelsulfiden betrachtet.

Im Laufe des Quartals erhielt das Unternehmen die Ergebnisse von 848 Proben aus dem Infill- und erweiterten Bodenbeprobungsprogramm der Phase I. Die Ergebnisse der in engeren Abständen (Infill) entnommenen Proben reflektieren die Ergebnisse des anfänglichen Programms und bestätigen die Gegenwart der Anomalie. Sie liefern ebenfalls zusätzliche Einzelheiten. Das erweiterte Programm zeigt die Fortsetzung der Anomalien in Streichrichtung bis zu den Beprobungsgrenzen.

Eine luftgestützte magnetische Erkundung wurde im Juli abgeschlossen. Die Interpretation unterstützt das aktuelle geologische Modell einer durch Blockverwerfungen gestörten Intrusionsmasse, deren Ursprung der obere Erdmantel ist. Sie befindet sich in einer kontinentalen Dehnungszone.


Ferner hat die Interpretation der Erkundung:

- drei tektonische Hauptrichtungen identifiziert; die nach Nordosten streichenden Hauptverwerfungen, die parallel zur kontinentalen Dehnungszone auftreten; eine große nach Nordwesten bis WestNordWest Sutur streichende, die entlang des Kontakts zwischen dem archäozoischen Kraton und dem Siguiri-Becken verläuft und eine Ost-West streichende Störungszone, die zum Teil felsische Eruptivgänge beherbergt.

- gezeigt, dass später Granite in die Dinguiraye-Intrusivgesteine eindrangen, die von BRGM als späte paläoproterozoische Granite auskartiert wurden. Dies gibt den Dinguiraye-Intrusivgesteinen ein archäozisches bis paläoproterozoisches Alter. Sowohl das Bushveld als auch der Great Dyke besitzen ein ähnliches paläoproterozoisches Alter.

- angedeutet, dass sich die ultramafische Einheit weitere 7.500 m nach Norden in die vor kurzem gewährte Lizenz erstrecken könnte. Die mit der Magnetik zusammenfallende Pt-Ni-Anomalie in Block 1 ist nach Norden zu offen.

Abbildung 3: geologische Interpretation der Magnetik - geochemische Anomalien - geplante Bohrungen

Ende August besuchte der Managing Director des Unternehmens, Herr Greg Smith, zusammen mit dem sich vor Ort befindlichen Geologenteam die wichtigsten Zielgebiete mit der Zielsetzung, vorrangige Bohrziele auszuwählen. Während dieser Traversen wurde ein schmaler Bereich mit Aufschlüssen und verdeckten Aufschlüssen im südlichen Zentralteil der Block 1-Anomalie und verstreute Lesesteine im nördlichen Teil der Block 1-Anomalie entdeckt. Diese Aufschlüsse zeigen, dass die Gebiete von ultramafischen Gesteinen unterlagert werden, die laut der petrologischen Untersuchungen als Harzburgit bezeichnet werden. Dieses Gestein steht sowohl im Bushveld als auch im Great Dyke in enger Beziehung mit der PGE-Vererzung.


Die bis dato durchgeführten Explorationsarbeiten haben drei wichtige Zielgebiete identifiziert:

Block 1 - Die Bodengeochemie identifizierte eine offene 12.500 m lange und 1.000 m breite Zone, die mit den Pt- und Ni-Anomalien entlang des südlichen Abhangs des Block-1-Plateaus zusammenfällt. Eine jüngst über die Anomalie hinweg durchgeführte geologische Erkundung hob die Lage der Anomalie an der Steilwand hervor. Das Gebiet ist mit mächtigen roten Böden und Lateritschutt bedeckt. Jedoch haben, wie oben erwähnt, die jüngsten geologischen Erkundungen in einem schmaler Bereich mit Aufschlüssen und verdeckten Aufschlüssen sowie unter verstreuten Lesesteinen Harzburgit identifiziert. Die Interpretation der Magnetik deutet ebenfalls an, dass sich die ultramafische Einheit weitere 7.500 m nach Norden in die vor kurzem gewährte Lizenz erstrecken könnte.

Block 2 - Die Bodengeochemie identifizierte entlang des südlichen Abhangs sich überlagernde Pt-, Ni- und Cr-Anomalien über eine Länge von 7.000 m, wobei sich die Ni-Anomalie um weitere 5.000 m entlang des Abhangs nach Westen fortsetzt. Das Gebiet ist mit mächtigen roten Böden und Lateritschutt bedeckt. Wie oben erwähnt, haben die jüngsten geologischen Erkundungen unter verstreuten Lesesteinen Harzburgit identifiziert. Das magnetische Signal der die geochemische Anomalie unterlagernden Gesteine, ist jenem von Block 1 ähnlich.

Block 3 - Die Bodengeochemie identifizierte eine 5.000 m x 1.500 m große Pt-Anomalie. Pd-, Ni-, Cu- und Cr-Anomalien überlagern sich zum Teil. Die geologische Erkundung zeigte, dass dieses Gebiet vollständig mit Laterit bedeckt ist. Die Höchstwerte der 5.000 m x 1.500 m großen Pt-Bodenanomalie fallen mit positiven topographischen Strukturen in Bereichen mit einer aktiven Lateritverwitterung zusammen. Die unterlagernden Gesteine besitzen ein ähnliches magnetisches Signal wie in den Blöcken 1 und 2.

Es wurden jetzt die vorrangigen Bohrziele ausgewählt und ein 18 Bohrungen (3.000 m Gesamtlänge) umfassendes RC-Bohrprogramm wurde ausgearbeitet, um die den Harzburgit überlagernden geochemischen Anomalien zu überprüfen. Der Beginn des Programms ist für Ende Oktober geplant.

Die magnetische Erkundung hat ebenfalls einen Bereich mit außergewöhnlich starken magnetischen Signalen im Nordostteil des Projektgebiets identifiziert. Dieser Bereich befindet sich am Schnittpunkt der nach Nordosten streichenden Strukturen mit dem Kraton/ Siguiri-Becken-Kontakt. Die Bodengeochemie, die auf einer Länge von 1 km innerhalb dieser Struktur untersucht wurde, zeigt eine sich entwickelnde, nach Norden offene Nickelanomalie. Zur Überprüfung dieser Anomalie sind geochemische Arbeiten geplant.


Unternehmensaktivitäten

Im Juli 2009 schloss das Unternehmen eine vollständig gezeichnete, anteilmäßige (auf Basis von einer Option für drei Aktien) Optionsausgabe (zum Preis von einem australischen Cent pro Option) zur Beschaffung von ca. 126.000 AUD, vor Unkosten, ab. Die beschafften Geldmittel werden für das Explorationsprogramm auf dem Dinguiraye-Projekt verwendet werden.

Im Oktober 2009 schloss das Unternehmen eine Privatplatzierung von 5.670.336 Aktien zu 0,30 AUD pro Aktie zur Beschaffung von ca. 1,7 Mio. AUD bei Kunden der CPS Securities ab. Der Erlös wird zur Finanzierung des laufenden Explorationsprogramms auf Lindians Platin-/ Nickel-Projekt Dinguiraye in Guinea verwendet werden, vornehmlich für das geplante 3.000 Bohrmeter umfassende RC-Bohrprogramm.

Zum 30. September 2009 verfügte das Unternehmen über einen Barbestand von insgesamt 1,243 Mio AUD.

Die ursprüngliche englische Pressemitteilung enthält drei Abbildungen sowie die Quartalsbilanz als Anhang.



Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Lindian Resources Limited
Reg Gillard, Chairman,
30 Ledgar Road
Balcatta, Western Australia 6021
Australia
Tel. +61 (8) 9345 2478
Fax +61 (8) 9240 2406
www.lindianresources.com.au

AXINO AG
investor & media relations
Königstr. 26, 70173 Stuttgart
Tel. +49 (711) 25 35 92-30
Fax +49 (711) 25 35 92-33
www.axino.de



Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.
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