Das österreichische Unternehmen Schoeller Bleckmann (WKN: 907391; ISIN: AT0000946652) ist vielleicht nicht jedem Leser ein Begriff, doch in der Ölindustrie genießen die Österreicher einen ausgezeichneten Ruf!
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG gilt als Weltmarktführer bei Hochpräzisionsteilen für die Oilfield Service-Industrie. Schwerpunkt sind amagnetische Bohrstrangkomponenten für die Richtbohrtechnologie. Darüber hinaus produziert die Gruppe Bohrmotoren und Bohrwerkzeuge und bietet ihren Kunden umfassenden Service im Bereich Reparatur und Wartung.
Starke Geschäftszahlen
Im Geschäftsjahr 2006 verbuchte der Ölfeldservice-Dienstleister aufgrund der weltweit gestiegenen Nachfrage nach Ölbohr-Equipment einen Umsatzanstieg von 172,7 Mio. Euro auf 239,5 Mio. Euro. Dies entspricht einem Plus von mehr als 39 Prozent. Das Ergebnis legte von 24,3 Mio. Euro auf 46,8 Mio. Euro zu. Der Nettogewinn kletterte von 17,3 Mio. Euro auf 34,4 Mio. Euro. Im Rahmen der Zahlenveröffentlichung gab das Unternehmen eine Dividendenerhöhung bekannt.
Schoeller Bleckmann bemüht sich weiter um seine Aktionäre und kündigte für Mitte Juni den Start eines Aktienrückkaufprogramms an. Bis zum 18.10.2008 sollen 1,6 Mio. Aktien oder 10% des Grundkapitals zurückgekauft werden. Die erworbenen Aktien will SBO für künftige Mitarbeiterbeteiligungen oder für den Einsatz eigener Aktien bei Beteiligungskäufen verwenden.
In den nächsten Monaten will das Unternehmen strukturell und personell wachsen. Unter anderem soll ein neues Produktionswerk am Standort Ternitz entstehen. SBO gelang es, mehrjährige Kundenverträge für dieses Werk abzuschließen. Damit erreicht SBO eine neue Qualität, denn üblich sind kurz laufende Vereinbarungen. Aufgrund der positiven Wachstumsperspektiven billigen wir der Aktie von SBO weiteres Kurspotential zu.
Wir stellten den Lesern die aussichtsreiche Aktie in der Ausgabe vom 28.06. zu Kursen von 49,75 Euro vor.
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