Wie das Unternehmen meldete, hat man die Temperatur des Auslaugungskreislaufes auf Langer Heinrich von 70°C auf 90°C erhöht und so die Ausbeute von 90% auf durchschnittlich 95 bis 97% gesteigert. Durch die Temperaturerhöhung konnte die Reaktionszeit in den Rückhaltebecken verkürzt werden, was zu einem höheren Durchsatz führte. Paladin machte keine genauen Angaben, wie lange das Material in der Auslaugung verbleibt. Durch die verkürzte Haltezeit in den Becken können die Kapitalkosten jedoch von derzeit geschätzten 200 Mio. für Phase 3 nachhaltig gesenkt werden. Eine aktualisierte Studie dazu soll im vierten Quartal des Finanzjahres 2009 veröffentlicht werden.
GMP rechnet damit, dass Paladin die Cashkosten in der Zukunft noch weiter senken kann, da die Kosten für Verbrauchsstoffe gesunken sind und weiterhin zurückgehen. Die Verbrauchskosten machen rund 60% der Betriebskosten aus.
Man erwartet, dass Langer Heinrich im März mit der Produktion Phase 2 beginnen und 3,7 Mio. Pfund Uran pro Jahr produzieren wird. Mit Phase 3 sollte man die Produktionsmenge auf 6,2 Mio. Pfund steigern können. Mit weiteren Verbesserungen sollte diese Menge nochmals gesteigert werden können.
Generell konnte Paladin weitere Fortschritte berichten. Die Explorationsprojekte in Australien liegen im Plan, und auch der Aufbau von Kayelekera in Malawi ist fast abgeschlossen. Man geht davon aus, Ende des dritten Quartals des Finanzjahres das Projekt hochzufahren und ab dem zweiten Quartal des Finanzjahres 2010 die stabile Produktion zu erreichen. Nach derzeitigen Schätzungen ist eine Produktionsmenge von 3,3 Mio. Pfund U3O8 zu Cashkosten von rund 26,00 US$/Pfund zu erwarten, nach Abschluss der Phase-2-Expansion sogar 6,2 Mio. Pfund.
GMP setzt das Kursziel auf 4,50 Can$ fest und ändert die Kaufempfehlung zu "Focus Buy" ab.
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Wie das Unternehmen meldete, hat man die Temperatur des Auslaugungskreislaufes auf Langer Heinrich von 70°C auf 90°C erhöht und so die Ausbeute von 90% auf durchschnittlich 95 bis 97% gesteigert. Durch die Temperaturerhöhung konnte die Reaktionszeit in den Rückhaltebecken verkürzt werden, was zu einem höheren Durchsatz führte. Paladin machte keine genauen Angaben, wie lange das Material in der Auslaugung verbleibt. Durch die verkürzte Haltezeit in den Becken können die Kapitalkosten jedoch von derzeit geschätzten 200 Mio. für Phase 3 nachhaltig gesenkt werden. Eine aktualisierte Studie dazu soll im vierten Quartal des Finanzjahres 2009 veröffentlicht werden.
