Gold bleibt dank der FED unter Druck
03.11.2022 | Christian Kämmerer
Die Annahme der vergangenen Analyse vom 20. Oktober bestätigte sich, im Kontext der gestrigen Leitzinsentscheidung der US-Notenbank dahingehend, dass das edle Metall weiterhin unter Druck bleiben sollte. Dementsprechend tendiert Gold weiterhin in Richtung des noch ausstehenden Korrekturziels bei 1.555 USD. Dort bestehen durchaus gute Chancen zur Stabilisierung und ggf. einer mittelfristiger Umkehrbewegung von diesen Tiefen ausgehend. Das Worst-Case-Szenario erlaubt darüber hinaus eine Anschlusswelle gen Süden bis zum Bereich um 1.455 USD.
Für alle Bullen bleibt das Trigger-Level von 1.692 USD bestehen. Obgleich bereits ein Anstieg über 1.662 USD per Wochenschluss eine positive Indikation erlaubt, um im Nachgang eben den Widerstand bei 1.692 USD nach oben hin aufzulösen. Neben 1.725 USD wäre dann die Zone um 1.789 USD interessant.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.