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Palladium bleibt ein Sonderfall

21.08.2020  |  Christian Kämmerer

Das "heiße" Industrie- und Edelmetall Palladium erfuhr im Anschluss an das Hoch vom Februar bei 2.880 USD je Unze eine bis zum Vormonat andauernde Konsolidierung. Das sich hierbei darstellende symmetrische Dreieck wurde mit Überwindung des Niveaus von 1.925 USD bullisch aufgelöst und die anvisierten Ziele der Analyse vom 9. Juli in Richtung 2.325 USD wurde mit einem Niveau von knapp 2.350 USD im Hoch komplett abgearbeitet. Aktuell beruhigt sich die Lage wieder und so gilt es auf weitere Impulse zu achten. Denn erst oberhalb von 2.350 USD erlaubt sich weiteres Potenzial bis 2.600 USD und mehr.

Kritisch wären demgegenüber erst Abgaben bis unter 1.925 USD zu bewerten. Alles oberhalb von 2.000 USD ist somit als weitere Konsolidierung zu interpretieren. Unter 1.925 USD müsste man jedoch mit weiteren Verlusten bis 1.819 bzw. 1.615 USD rechnen.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com



Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.