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Palladium und die 3.000-USD-Marke

20.02.2020  |  Christian Kämmerer

Wollte ich im Anschluss der vergangenen Analyse vom letzten Freitag (14.02.) eigentlich den Intraday-Chart sondieren, so lässt sich im Zuge der aktuell laufenden Rally-Fortsetzung nur nochmals der Langfristchart zu Rate ziehen. Bei einem bisherigen Hochpunkt von 2.841 USD erscheint die nächste und zugleich runde Hausnummer bei 3.000 USD mehr als zielführend. Denn unter saisonaler Betrachtung ist der weitere Februarverlauf bullisch zu interpretieren und folglich dürfte die Eskalationsphase weiter fortgesetzt werden. Die dabei zunehmen parabolische Entwicklung erlaubt dabei im Kontext einer Fibonacci-Extension auch Preisniveaus von rund 3.500 USD.

Eine Unterstützung selbst, lässt sich gegenwärtig schwer definieren. Wobei auch hier unterschiedliche projizierte Fibonacci-Extensions 161,80% bei 2.332 USD und bspw. 261,80% bei 2.248 USD erste Anhaltspunkte liefern können. Wie zuletzt auch schon bemerkt, würde ohnehin erst ein Bruch der entfernten Unterstützung bei 1.500 USD auf Monatsbasis Palladium zum kippen bringen. Oberhalb von 1.935 USD bleibt die Lage unverändert durchweg bullisch.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com



Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.